Innerhalb von 12 Stunden absolvierte der 40-jährige 2.924 Höhenmeter, dabei legte er mehr als 43 Kilometer zurück – und damit weit mehr als sein angestrebtes Ziel von 2.500 Höhenmetern. Für den offiziellen Weltrekordversuch hatte das „Rekord-Institut für Deutschland“ (RID) eigens eine neue Kategorie geschaffen und ausgearbeitet.
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Mit dem sportlichen Extremprojekt wollte Konrad nicht nur eine herausragende Leistung erbringen, sondern auch auf das Projekt „Hörst du mich?“ des Caritasverbands Siegen-Wittgenstein e.V. aufmerksam machen. Das Projekt bietet seit 2017 Begleitung und Hilfe für Kinder an, deren Eltern lebensbedrohlich erkrankt sind. Die Jugendherberge und der Naturerlebnispark freuen sich, dass Anthony-Peter Konrad seinen Weltrekordversuch an ihrem Wahrzeichen gemeistert hat – zumal er damit ein wichtiges soziales Projekt unterstützt. Herzlichen Glückwunsch! Im Beisein von Bürgermeisterin Larissa Weber durfte sich Anthony-Peter Konrad im Nachgang des Laufs in das Goldene Buch der Stadt Waldbröl eingetragen.
Der offiziell vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) anerkannte Rekordversuch hatte von Konrad verlangt, insgesamt 2.500 Höhenmeter zurückzulegen – das heißt: den Aussichtsturm mindestens 37-mal hinauf und hinunter zu laufen. Um möglichst wenig wertvolle Zeit mit den erlaubten Pausen zu verlieren, nahm Konrad Nahrung und Getränke während des Laufens zu sich. Diese Taktik ging auf, so dass RID-Rekordrichter Maik Kaufmann aus Wuppertal am Ende des Tages die neue Bestleistung zertifizierten und dem erschöpften, aber glücklichen Siegener seine RID-Rekordurkunde überreichen konnte. Neben Vertreter*innen der Presse waren auch Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber und Reinhard Grüber, Ehrenvorsitzender des Verschönerungsvereins Waldbröl, zum Aussichtsturm gekommen, um dem erfolgreichen Sportler persönlich zu gratulieren.
Links: „Geschafft!“: Reinhard Grüber, Ehrenvorsitzender des Verschönerungsvereins Waldbröl (Mi.), übergibt Antony Peter-Konrad (li.) die Weltrekord-Urkunde.
Rechts: Weltrekord-Foto mit Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber (li) und Maik Kaufmann, Rekord-Institut für Deutschland.
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