Heute ist der internationale Tag des Saxophons. Warum ausgerechnet heute, fragt ihr euch? Wir erklären es euch:
Der Erfinder des Saxophons, der belgische Instrumentenbauer Adolphe Sax,
wurde am 6. November 1814 geboren.
Geborgen wurde Sax als eines von elf Kindern im belgischen Dinant. Mit seiner Familie zog Antoine Joseph Sax – so sein eigentlicher Name – im Jahr 1935 nach Brüssel, wo sein Vater eine Instrumentenbauwerkstatt eröffnete. Antoine studierte in Brüssel Flöte, Klarinette, Gesang und Harmonie. In der Instrumentenwerkstatt seines Vaters begann auch er mit dem Instrumentenbau. Im März 1846 erhielt er das Patent für seine Erfindung des Sopran-Saxophons. Insgesamt konfektionierte er eine komplette Familie von Saxophonen mit acht unterschiedlichen Größen und Tonlagen.
Heute ist das Saxophon aus der Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Eine besonders herausragende Rolle kommt dem Saxophon in der Jazz-Musik zu. Es gibt wohl kaum ein Jazzensemble, das auf das Saxophon als charakteristisches Soloinstrument verzichtet. Vollkommen zu Recht, hat das Holzblasinstrument mit dem facettenreichen Sound einen eigenen Tag verdient.
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