Podcast: "Die Erfindung der Jugendherberge"

Bild: Richard Schirrmann, Gründer des Deutschen Jugendherbergswerks

Heute gibt es in Deutschland mehr als 400 Jugendherbergen. Einige davon liegen am Meer, einige in den Bergen, andere an einem See oder mitten in der Stadt. Es gibt topmoderne Jugendherbergen und welche, die sich in einer echten Ritterburg befinden. Aber wie kam es eigentlich dazu?

Podcast bei Deutschlandfunk Nova

Die Podcast-Reihe „Eine Stunde History“ von Deutschlandfunk Nova hat sich mit der Entstehung und Geschichte der Jugendherberge befasst. Die Folge „Die Erfindung der Jugendherberge“ erklärt auf interessante und unterhaltsame Weise, wie es dazu kam, dass der Lehrer Richard Schirrmann im Jahr 1914 die erste Jugendherberge gründete. Einige Expert*innen kommen zu Wort und befassen sich mit der Deutschen Jugendbewegung und dem Freizeitverhalten der Jugendlichen zu Beginn des 20. Jahrhundert. Außerdem spricht Oliver Peters, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks, über den Wandel der Jugendherbergen zu modernen Unterkünften. Hört doch mal rein, es lohnt sich!

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Kurz gefasst: Unsere Ferienfreizeiten

Die Sommerferien sind schon wieder Geschichte. Zum Glück ist es bis zu den nächsten Herbstferien nicht weit. Für Kinder und Jugendliche haben die Jugendherbergen im Rheinland in beiden Ferienwochen viele abwechslungsreiche Programme im Angebot – alle rund-um-die-Uhr von professionellen Teamer*innen betreut. Was dabei bei den einzelnen Programmen ansteht? Das erfahrt ihr hier. Mehr Auswahl findet ihr auf www.jh-ferien.de.

Programme in der 1. Ferienwoche (12./13.10.-19.10.2024)

 

Abenteuer im Drachenland, Jugendherberge Bad Honnef
Für Kids, 7-11 Jahre
Was steht an? Geschichten und Spiele rund um Drachen, Ausflüge auf die Dracheninsel, per Zahnradbahn auf den Drachenfels, in die Drachenhöhle und den Reptilienzoo, Schiffstour auf dem Rhein zum Wildpark Rolandseck u.v.m.
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Stunt-Academy, Jugendherbergen Bad Honnef
Für Teens, 11-15 Jahre
Was steht an? Akrobatik, Körperbeherrschung, Kampf (Kickboxen, Carpoeira, Stockkampf), Parkour, Inszenierung eines Showkampfs, u.v.m.
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Survival Academy, Jugendherberge Simmerath-Rurberg
Für Kids & Teens, 8-15 Jahre
Was steht an? Workshop-Konzept bestehend aus Klettern im Hochseilgarten und am Kletterturm, Floßbauen, Kanadiertour, SUP, Geocaching, Feuer machen, Biwak bauen, Bogenschießen, u.v.m.
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Fit4Parkour, Jugendherberge Duisburg Landschaftspark
Für Teens, 12-16 Jahre
Was steht an? Parkour-Training auf dem Areal des Industrieparks und an der Emscher-Halle mit Stahlträgern, Geländern, Treppen, Rohren, Rutschen, Absätzen und Mauern. Freizeitprogramm mit Bogenschießen, Orientierungs-Tour oder kniffeligen Strategie- und Geländespielen.
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Wildnis-Scout*in, Jugendherberge Gemünd Vogelsang
Für Kids, 9-13 Jahre
Was steht an? Bau eines Waldlagers, Tiere entdecken, (Un-)Kräuter sammeln, Teamwork in der Wildnis, Wassergüte bestimmen, Fledermauskästen bauen, Flöße-Regatta, Bogenschießen, u.v.m.
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Mission Possible, Jugendherberge Hellenthal
Für Teens, 10-14 Jahre
Was steht an? Testen von neuen Themen und Ideen rund um Upcycling, Spielen, Mobilität, Ernährung, Sport, Reisen, Nachhaltigkeit, Wohnen, Abfallvermeidung, Klima oder Do-it-Yourself. Freizeitprogramm mit Klettern im Hochseilgarten, DIY- und Parkour-Workshops, Baumklettern, Bogenschießen, u.v.m.
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Natur schafft Wissen, Jugendherberge Neuss-Uedesheim
Für Teens, 10-14 Jahre
Was steht an? Seifenkisten konstruieren, um damit Rennen zu fahren. Solarkocher selbst bauen und damit Tee kochen. Den Mini-Roboter per Solarzelle losschicken. Die Erdanziehung bezwingen an der Kletterwand. Ballistik verstehen beim Bogenschießen, u.v.m.
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Programme in der 2. Ferienwoche (19./20.10.-26.10.2024)

 

English Sports Week, Jugendherberge Monschau-Hargard
Für Kids, 11-14 Jahre
Was steht an? Ein buntes und englischsprachiges Freizeitprogramm mit vielen Sportarten wie Baseball, Soccer, Badminton, Darts, Cricket, Krocket. Außerdem: Nachwanderung, Lagerfeuer, u.v.m.
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Nature-Discovery-Club, Jugendherberge Wipperfürth
Für Kids, 9-13 Jahre
Was steht an? Ein englischsprachiges, naturpädagogisches Freizeitprogramm mit Tierspuren entdecken und reproduzieren, Kräuter sammeln, Lagerfeuer machen, kreativ sein im Outdoor-Studio. Ideal für neugierige Naturforscher*innen, die gerne draußen sind und ihre Englischkenntnisse verbessern möchten.
Weitere Informationen

Alle Ferienfreizeiten auf www.jh-ferien.de

Weekend Getaways für Familien: #3 Xanten

Anfang August verbrachte Jenna Davis mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern ein Wochenende in der Jugendherberge Xanten. Dabei genossen die vier das entspannte Ambiete des Hauses und die vielen Freizeitmöglichkeiten. Aber schaut selbst!

Weitere interessante Inhalte über die Kanadierin und ihr Leben in Düsseldorf findet ihr auf ihrem englischsprachigen Blog www.lifeinduesseldorf.com, auf Facebook und Instagram.

Neue Hausleiterin in der Jugendherberge Kleve

Zum 1. Juli 2024 hat Jenny Akkermann offizielle die Leitung der Jugendherberge Kleve übernommen. Die 36-Jährige ist aber kein unbekanntes Gesicht: Bereits seit dem Sommer 2021 ist Jenny Akkermann in der Jugendherberge tätig – zunächst als Rezeptionistin, dann als Assistentin der Herbergsleitung und schließlich als kommissarische Leiterin.

Berufswunsch erfüllt!

Schon seit ihrer Kindheit wollte Jenny Akkermann in einer Jugendherberge arbeiten. Ihre Familie – immerhin 80-100 Personen – trifft sich bereits seit rund 30 Jahren regelmäßig in einer Jugendherberge für Familienfeste mit Fußball, Party und Übernachtung. „Als Kind habe ich mich immer sehr auf dieses Event gefreut“, sagt Jenny Akkermann. Schon da sei der Grundstein für ihre professionelle Laufbahn gelegt worden.

Über Düsseldorf zurück in die Heimat

Zunächst absolvierte Jenny Akkermann, die in Kleve aufgewachsen ist, nach der Schule eine Ausbildung zur Hotelfachfrau – ein erster Schritt in die richtige Richtung. Im Jahr 2010 begann dann ihre Karriere beim DJH-Landesverband Rheinland. Sie fing als Rezeptionistin in der Jugendherberge Düsseldorf an, wo sie nach ungefähr einem Jahr zur Rezeptionsleitung befördert wurde. „Die Zeit in dieser schönen Stadt habe ich sehr genossen“, so Jenny Akkermann. „Mein Mann und ich wussten aber immer, dass wir zurück in die Heimat möchten“. Im Jahr 2017 war es dann so weit: Sie wechselte in die Jugendherberge Kleve, wurde dort im Jahr 2021 Assistentin der Herbergsleitung und schließlich selbst Herbergsleiterin.

In Kleve fest verwurzelt

Inzwischen hat Jenny Akkermann mit ihrem Mann drei gemeinsame Kinder und fühlt sich privat und beruflich am Niederrhein zu Hause. In ihrer Freizeit trainiert sie eine Kinder-Tanzgruppe und hat auch selbst – nach 10 Jahren Pause – wieder angefangen zu tanzen. Viel um die Ohren hat die Herbergsleiterin aber nicht nur privat. Für die Jugendherberge Kleve hat sie große Pläne, um die Jugendherberge noch attraktiver zu machen. Zuletzt wurde das Kletter- und Hangelgerüst auf dem Außengelände erweitert.

Weitere Informationen zur Jugendherberge Kleve und viele tolle Angebote findet ihr online:
Klassenfahrten
Familienurlaub
Ferienfreizeiten
Proben

Paralympics: Wir fiebern mit!

Heute starten die Paralympics 2024 in Paris. Bis zum 8. September 2024 treten in Paris rund 4.400 Athlet*innen aus über 180 Nationen in 22 Sportarten gegeneinander an. Darunter sind etablierte Disziplinen wie Rollstuhlbasketball und Para-Schwimmen, aber auch neue Sportarten wie Para-Badminton und Para-Taekwondo. Die Jugendherbergen im Rheinland fiebern mit den Athlet*innen mit – nicht nur, weil spannende Wettkämpfe und sportliche Höchstleistungen zu erwarten sind, sondern auch, weil die Spiele dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Diversität zu feiern.

Barrierefreiheit in Jugendherbergen

Dem DJH Landesverband Rheinland ist es ein Anliegen, dass Reisen in unsere Häuser für möglichst viele Menschen möglich sind. Darum verfügen viele Jugendherbergen im Rheinland über barrierearme Zimmer, Bistros, Speiseräume und Sanitäreinrichtungen. Zwei Häuser – die Jugendherbergen Monschau-Hargard und Nideggen – sind sogar mit dem bundesweit einheitlichen Siegel „Reisen für alle“ zertifiziert.

Unsere Extras für Menschen mit Einschränkungen

  • Barrierefreie Unterkünfte: Rampen, Aufzüge, breite Türen und für Rollstuhlfahrende geeignete Zimmer mit Duschen und WCs
  • Unterstützung bei der Planung eures Aufenthalts
  • Familienreisen, Ferienfreizeiten, Klassenfahrten und Gruppenreisen, die auch für Menschen mit Einschränkungen geeignet sind
  • „Reisen für Alle“ in den Jugendherbergen Monschau-Hargard und Nideggen

Unser barrierefreies Highlight: Der Baumwipfelpfad in „Panarbora“

Im Naturerlebnispark der Jugendherberge Waldbröl „Panarbora“ befindet sich Nordrhein-Westfalens einziger und barrierefreier Baumwipfelpfad. Auf einer Länge von 1.635 Meter führt er auf einen Rundkurs mit sieben Plattformen und durchstreift dabei mehrere Vegetationsbereiche des Waldes, bevor er im Aussichtsturm mündet. Von hier aus hat man einen einzigartigen Panoramablick über das Bergische Land. Im Park selbst wurden Anfang des Jahres die Wege neu gepflastert und barrierefrei gestaltet. Die Jugendherberge verfügt ebenfalls über zwei barrierefreie Zimmer mit ausreichend Platz. Weitere Informationen

Weitere Infos findet ihr auf unserer Internetseite. Ihr habt Fragen oder benötigt Unterstützung bei der Planung eures Aufenthalts? Unser Service-Center hilft euch gerne: Tel. 0211 – 3026 3026, Mail an service@djh-rheinland.de.

Klassenfahrt: Bewegte Bilder im Video

Unser Programmpartner "Natur bewegt"

Seit mehr als 25 Jahren arbeitet „Natur bewegt“ als erlebnispädagogischer Programmpartner der Jugendherbergen im Rheinland und führt für verschiedene Häuser vor allem pädagogische Klassenfahrtprogramme durch. Seit der Gründung haben an den Programmen von „Natur bewegt“ etwa eine halbe Million Schulkinder teilgenommen, schätzt Valentin Kern, Gründer und Geschäftsführer.

Schon als Kind war der heute 61-Jährige gerne draußen in der Natur unterwegs, ist mit seinen Eltern gewandert, Kanu gefahren, geklettert und hat gezeltet. Nach dem Abitur zog es ihn zunächst für einige Zeit in die USA. Dort absolvierte Valentin Kern seine erste erlebnispädagogische Ausbildung. Zurück in Deutschland ging es für den gebürtigen Kölner vom Rheinland ins niedersächsische Göttingen, wo er zunächst Lehramt studierte und dann zum Studium der Forstwirtschaft wechselte. Im Anschluss an sein Studium war Valentin Kern eine Zeit lang als Förster tätig, leitete eine Greifvogelstation in Köln und war ein halbes Jahr als Back Country Ranger in den USA. Über die Umweltbildung landete er in der Erlebnispädagogik. Hier fand er schließlich seine Berufung und gründete im Jahr 1998 „Natur bewegt“.

„Natur bewegt“: Der Name ist Programm

Der DJH-Landesverband Rheinland war Ende der 90er Jahre der erste größere Auftraggeber des neu gegründeten Unternehmens. Die Zusammenarbeit begann damals in der Jugendherberge Simmerath-Rurberg, erinnert sich Valentin Kern. Aktuell arbeitet „Natur bewegt“ mit den Häusern in Ratingen und Bonn zusammen – beides Jugendherbergen, die durch ihre unmittelbare Lage zu einem großen Waldgebiet punkten. Natur und Bewegung lassen sich dort bestens kombinieren. „Bei unseren Programmen sind drei Dinge wichtig.“ erklärt Valentin Kern. „Erstens: Die Natur. Der Schwerpunkt unserer Programme liegt immer im Wald. Viele Kinder wissen heute gar nicht, welche Tiere bei uns im Wald leben. Der Tiger aus dem Dschungel im Fernsehen ist präsenter als der Fuchs. Zweitens: Die Gruppe. Hier werden z.B. mithilfe von Kooperationsaufgaben soziale Kompetenzen wie Kommunikation und Rücksichtnahme gefördert. Drittens: Das Individuum. Jeder und jede Einzelne soll beim Programm gefördert werden und aus der eigenen Komfortzone herauskommen.“

Wie das alles gelingt? Dafür hat Valentin Kern ein Team aus sieben festangestellten und rund 50 freiberuflichen Mitarbeitenden. Mit den meisten Referent*innen arbeitet „Natur bewegt“ schon seit vielen Jahren zusammen. Sie verfügen daher über einen großen Erfahrungsschatz in der Durchführung der Programme. „Jede Teamerin und jeder Teamer hat eigene Tricks“, verrät Valentin Kern. Zudem werde versucht, die Referent*innen entsprechend ihrer Präferenzen einzusetzen. Wer lieber mit Grundschulkindern arbeitet, wird auch eher bei Klassenfahrten dieser Jahrgangsstufen eingesetzt. Umgekehrt genauso!

Die größte Herausforderung für die Referent*innen seien Klassen mit Kindern, die nicht zuhören wollen oder können, weil ihre Aufmerksamkeitsspanne zu gering ist. „Die Bereitschaft zuzuhören ist durch die Pandemie und die elektronischen Medien stark zurückgegangen“ berichtet Valentin Kern. In einigen Fällen müssten die Schüler*innen erst einmal dazu gebracht werden, sich auf das Programm einzulassen. „Wenn das gelingt, macht es den Kindern und Jugendlichen eigentlich immer Spaß und sie freuen sich über ihre Erfolge, wenn sie z.B. beim Bogenschießen nach einer Stunde einen Luftballon zum Platzen bringen.“

Hohe Qualität der Programme garantiert!

Seit 2010 ist „Natur bewegt“ vom Bundesverband Erlebnispädagogik zertifiziert und trägt das Gütesiegel „beQ“ – einmal als erlebnispädagogischer Programmpartner, aber auch als fundierter Anbieter von Aus- und Weiterbildungen. Damit garantiert „Natur bewegt“ eine hohe Qualität der Programme. Besonders stolz ist Valentin Kern über die Zertifizierung durch die ERCA (European Ropes Course Association) als Ausbildungsstätte. Valentin Kern, der selbst aktiv klettert, ist Lehrtrainer und prüft Ausbildungsstellen in ganz Europa. Für ihn ist Klettern die beste Möglichkeit, die Klassengemeinschaft zu stärken. „Klettern ist grundsätzlich durch die Höhe angstbesetzt und die Kinder lernen, an ihre Grenzen zu gehen. Dabei ist es egal, ob diese Grenze in einem Meter Höhe oder in 3 Metern Höhe liegt. Außerdem müssen sie sich dabei auf ihre Mitschüler*innen, die sie sichern, verlassen. Und Kinder, die zuviel Angst haben oder aus verschiedenen Gründen nicht klettern können, finden im Sichern ebenfalls eine wichtig Aufgabe.“

Neben den regelmäßigen Zertifizierungen sorgt auch ein Feedback-System dafür, dass die Qualität der Programme sichergestellt wird. So gibt es nicht nur vor der Klassenfahrt ein Gespräch zwischen den Referent*innen und den Lehrenden, sondern auch im Anschluss. Zudem füllen die Begleitpersonen einen sogenannten Feedbackbogen aus, der dann über die jeweilige Jugendherberge an „Natur bewegt“ zurückkommt. „Die Ergebnisse sind in der Regel gut. Ist das mal nicht der Fall, sprechen wir noch einmal mit den Lehrenden und haken nach, was nicht gepasst hat“, erklärt Valentin Kern.

Tierisch gut! 5 Jugendherbergen im Rheinland

Gute Nachrichten für Herrchen, Frauchen und ihre vierbeinigen Lieblinge. In fünf Jugendherbergen im Rheinland sind Hunde ab sofort willkommen und können dort gemeinsam mit ihren Besitzer*innen auf einem Zimmer wohnen, Urlaub machen und die schönsten Flecken des Rheinlands erkunden.

Diese Jugendherbergen sind tierisch gut!

Jugendherberge Bad Münstereifel

  • großes Wald- und Außengelände
  • zahlreiche Wandermöglichkeiten und Anschluss an den Fernwanderweg „Eifelsteig“
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Jugendherberge Gemünd Vogelsang

  • Am Eifelsteig und Wildnistrail
  • zertifizierter Nationalpark-Gastgeber
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Jugendherberge Monschau-Hargard

  • „Reisen für alle“-Siegel
  • Geführte Wanderungen durch das Hochmoor Hohes Venn
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Jugendherberge Waldbröl „Panarbora“

  • 1.635 Meter langer Baumwipfelpfad
  • Naturerlebnispark mit vielen weiteren Highlights
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Jugendherberge Windeck-Rosbach

Weitere Informationen zu einem Aufenthalt mit Hund findet ihr auf www.jh-tierisch-gut.de.

Weekend Getaways für Familien: #2 Blankenheim

Jenna Davis lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Düsseldorf. Auf ihrem englischsprachigen Blog www.lifeinduesseldorf.com  informiert die Kanadierin, die vor zehn Jahren nach Düsseldorf kam, über ihr Leben in Deutschland. In diesem Sommer ist sie mit ihrer Familie in verschiedenen Jugendherbergen im Rheinland zu Gast. Was sie dort erlebt und welche Tipps sie für diese Weekend Getaways hat, erfahrt ihr auf Facebook, Instagram und auf ihrem Blog. Ihr zweiter Tripp führte die Familie auf die mittelalterliche Burg Blankenheim.

Hendrik Wüst besucht "Panarbora"

Beim Rundgang über den Baumwipfelpfad: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Steffen Minas, stellv. Geschäftsführer beim DJH-Landesverband Rheinland, „Panarbora“-Wildhüter Patrick Mielke und Ulrike Schmoock, die ein Freiwilliges Soziales Jahr in „Panarbora“ macht (v.l.n.r.)

Am Donnerstag, 8. August 2024, nahm Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Reihe von Terminen im Bergischen Land wahr. Am Nachmittag besuchte er den Naturerlebnispark der Jugendherberge Waldbröl „Panarbora“ und konnte bei einem Rundgang über den Baumwipfelpfad die Schönheit des Bergischen Landes von oben genießen.

Bei seinem Besuch im Bergischen Land stand für Ministerpräsident Hendrik Wüst der Austausch mit den Menschen der Region im Fokus. „Die Geschichte unseres Landes spiegelt sich hier besonders wider: Industriestädte, aber auch die vielfältige Natur und wunderschöne Landschaften prägen die Region“, so Wüst. Nach Stationen bei der Kreisleitstelle und der Feuerwehrschule des Kreises Mettmann, beim Escape-Center „Out of the Box“ in Wuppertal und beim Unternehmen Metten Stein+Design in Overath stand schließlich ein Stopp im Naturerlebnispark „Panarbora“ auf dem Programm. Der Park der Jugendherberge Waldbröl ist ein beliebtes Ausflugsziel im Bergischen und bietet darüber hinaus auch verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Herzstück des Parks ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm, von dem man einen einmaligen Panoramablick über das Bergische Land genießen kann. Vom Aussichtsturm gelangen Besucher*innen außerdem auf Nordrhein-Westfalens längsten und barrierefreien Baumwipfelpfad. Mithilfe von sechs interaktiven Lern- und Erlebnisstationen erfahren sie viel Wissenswertes über die Flora und Fauna des Bergischen Waldes.

„Unser Wald ist nicht nur Klimaschützer Nummer 1 und wichtiger Lebensraum, er ist auch ein beliebter und schützenswerter Erholungsort. Daher unterstützen wir den Wiederaufbau der Wälder – und wir unterstützen das Gastronomiegewerbe und die Tourismusregion Bergisches Land. Nordrhein-Westfalen ist lebenswerte Heimat und nachhaltige Urlaubsregion. Unser Land punktet mit zahlreichen Outdoor-Angeboten und vielfältigen Wandermöglichkeiten. Wer die Schönheit unseres Landes erleben will, kommt am Bergischen Land nicht vorbei.“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des DJH-Landesverbands Rheinland Ludwig B. Lühl, dem stellvertretenden Geschäftsführer Steffen Minas und „Panarbora“-Waldhüter Patrick Mielke informierte sich Wüst bei einem Rundgang über den Baumwipfelpfad über den Naturerlebnispark „Panarbora“ sowie aktuelle Projekte und Herausforderungen der Tourismusregion Bergisches Land.