Umgang mit nichtbinärer Geschlechteridentität auf Klassenfahrten
Gemeinsam Zeit verbringen und sich abseits vom Schulalltag von einer anderen Seite kennenlernen. Als Team zusammenwachsen, Vertrauen gewinnen und über sich hinauswachsen. Klassenfahrten können all das – vorausgesetzt, alle Teilnehmenden fühlen sich in der zunächst fremden Umgebung wohl. Für die Kinder und Jugendlichen spielt dabei natürlich die Zimmeraufteilung eine wichtige Rolle. In der Regel eine leichte Aufgabe und schon erledigt, bevor die Klassen in den Jugendherbergen ankommen. Dabei gilt nach wie vor, dass Jungen und Mädchen in getrennten Zimmern untergebracht werden. Was aber, wenn Kinder und Jugendliche sich nicht dem binären Geschlechtsmodell zugehörig fühlen?
Wir haben mit Alex Hartmann, Herbergsleiter der Jugendherbergen Simmerath-Rurberg und Monschau-Hargard über dieses Thema gesprochen. In beiden Jugendherbergen haben ihn bereits einige Anfragen zu einer entsprechenden Unterbringung erreicht. Gemeinsam mit seinen Teams habe er sich darauf verständigt, bei Anfragen individuelle Angebote nach den Bedürfnissen der Klassen und der aktuellen Belegsituation der Jugendherberge anzubieten. Bisher habe das immer super geklappt: „Je nach Kapazität und Wunsch bieten wir eine Einzel- oder Zweibettbelegung an. Wir versuchen die individuellen Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich zu berücksichtigen, immer in Absprache mit unseren Gästen.“, erklärt Alex Hartmann. Natürlich würden auch die Mitarbeitenden für dieses Thema sensibilisiert, damit sie angemessen auf die non-binäre Geschlechtsidentität reagieren. Ganz nach dem Motto „Gemeinschaft erleben“ sei es aber für alle Teammitglieder seit jeher eine Selbstverständlichkeit, jeden Menschen so zu akzeptieren wie er ist und herzlich willkommen zu heißen, so Alex Hartmann.
Toleranz, Vielfalt und Weltoffenheit spielt in den Jugendherbergen Simmerath-Rurberg und Monschau-Hargard – genau wie in allen anderen Jugendherbergen im Rheinland – nicht nur im Umgang mit den Gästen eine große Rolle. Beide Häuser bieten für Schulklassen auch passende Klassenfahrt-Programme an. Bei vielen Programmen in der Jugendherberge Simmerath-Rurberg stehen Themen wie Mobbing, Cybermobbing und Zivilcourage im Vordergrund, während die Jugendherberge Monschau-Hargard viele verschiedene Programmen zum Thema Teamtraining anbietet. Alle Klassenfahrtenprogramme findest du auf www.jh-klassenfahrt.de.
Gegen Cybermobbing
Cybermobbing verstehen und vorbeugen.
Im digitalen Zeitalter ist Cybermobbing eine der größten Herausforderungen, mit denen Schüler*innen konfrontiert sind. Laut der JIM-Studie 2023 haben 14 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren bereits persönliche Anfeindungen im Internet erlebt. Zudem werden mehr als 50 Prozent der jungen Internetnutzer*innen regelmäßig mit Beleidigungen konfrontiert. Da diese Angriffe oft über Smartphones geschehen, sind die Betroffenen rund um die Uhr erreichbar und angreifbar.
Der Schulalltag trägt dazu bei, Werte wie Respekt und Empathie zu vermitteln. Den Schulen und Eltern fehlt oft das nötige Werkzeug, um präventiv gegen Cybermobbing vorzugehen. Es ist mitunter eine echte Herausforderung, Cybermobbing zu entdecken und entsprechend darauf zu reagieren. Deswegen bieten wir Klassenfahrtenprogramme an, die für den respektvollen Umgang im digitalen Raum sensibilisieren und der Klasse die notwendigen Hilfsmittel an die Hand gibt, um Mobbing vorzubeugen und zu bekämpfen.
Ein respektvolles Miteinander als Ziel.
Bei den Klassenfahrtenprogrammen kommen interaktive Methoden zum Einsatz, die von speziell geschulten Expert*innen angeleitet werden. Mit einer Kombination aus Spielen, praktischen Übungen und Diskussionen fördern sie die Medienkompetenz, Zivilcourage und Teamfähigkeit der Schüler*innen. Das Ziel: ein respektvolles Miteinander – sowohl online als auch offline. Um die Themen der Klassenfahrt zu vertiefen, steht begleitendes Unterrichtsmaterial zur Verfügung. Mit den Materialien kann das Thema Cybermobbing nachhaltig in den Schulalltag integriert werden. Außerdem stellen wir Kontakte zu Beratungsstellen zur Verfügung, die bei Bedarf weiter unterstützen.
Offline-Aktivitäten zur Förderung der Sozialkompetenzen bei Jugendlichen
Kooperationspartner der Klassenfahrten gegen Cybermobbing sind unsere erfahrenen Partner Skills4Life, Helden e.V. sowie Medienkompetenz-Tage.de. Jede Klasse ist anders, daher sind auch unsere Programme unterschiedlich gestaltet (je nach Altersgruppe). So eignet sich das Programm „Hey, chill mal“ der Jugendherberge Essen bereits für Schüler*innen ab der 3. Klasse. Hier lernen die Schüler*innen spielerisch, wie sie auf Online-Beleidigungen reagieren und warum ein respektvoller Umgang im Netz so wichtig ist. Ab Klasse 7 ist das Programm „Cybermobbing auf der Spur“ in der Jugendherberge Simmerath-Rurberg ideal. Hierbei wird tiefer auf die Gefahren im Netz geschaut. Aspekte wie Datenschutz, soziale Netzwerke und der Umgang mit eigenen digitalen Spuren stehen im Fokus.
Gemeinsam ist allen Programmen, dass sie die Jugendlichen aktiv in die Themen einbinden und sie für die Konsequenzen von Online-Handlungen sensibilisieren. Außerdem ist die Stärkung der eignen Persönlichkeit und der Zusammenhalt in der Gruppe entscheidend. Ulrich Koj, Geschäftsführer von Skills4Life sagt: "In einer Zeit, in der die meisten Schüler*innen ständig online sind, können wir mit unseren Programmen zeigen, wie wertvoll Offline-Zeit sein kann". So starten wir mit ganz einfachen Übungen, um den bewussten Umgang mit dem Handy zu thematisieren. Ein Beispiel: "Die Schüler*innen bekommen einen verschlossenen Brief und sollen ihn so lange wie möglich nicht öffnen. Dabei merken sie schnell, wie stark der Impuls ist, eine Nachricht sofort lesen zu wollen und wie viel Willenskraft es kostet, den Umschlag nicht zu öffnen". Genauso verhält es sich mit jeder WhatsApp- oder Instagram-Nachricht. Diese kleinen, aber effektiven Übungen helfen den Jugendlichen, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und bewusster mit Nachrichten und Posts umzugehen. Am Ende dürfen alle ihren Umschlag öffnen. Die Vorgabe diesmal: der Inhalt ist nur für einen persönlich bestimmt. „Bei neun von zehn Klassen kennen aber trotzdem wenig später mindestens fünf Schüler*innen den Brief eines Sitznachbarn oder einer Freundin“, schildert Koj. Dieser Effekt wiederum verdeutliche den Teilnehmenden, dass eine Nachricht schnell und einfach an viele Menschen gelangt – auch wenn sie eigentlich nur für den besten Freund oder die beste Freundin gedacht war.
Starke Persönlichkeiten fördern
Klassenfahrten sind mehr als nur eine Auszeit vom Schulalltag – sie sind eine wertvolle Gelegenheit, um die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern. Besonders Schüler*innen, die zusätzlichen Unterstützungsbedarf haben, profitieren von pädagogisch betreuten Programmen. Denn hier können sie außerhalb des gewohnten Umfelds ihre sozialen Kompetenzen stärken, Vertrauen in sich selbst und andere gewinnen sowie den Klassenzusammenhalt vertiefen.
Ab sofort können Schulen, die am „Startchancen-Programm“ von Bund und Ländern teilnehmen, ihre Chancenbudgets für solche Klassenfahrten nutzen. Das Startchancen-Programm zielt darauf ab, die Basiskompetenzen von Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Lagen zu fördern, um ihnen einen erfolgreichen Bildungsweg zu ermöglichen. Im Rahmen einer drei- oder fünftägigen Klassenfahrt lassen sich so in jeder Altersstufe wertvolle Grundsteine legen, Lücken schließen und Fähigkeiten ausbauen.
Klassenfahrten für soziales Lernen & Teamgeist
Ein Beispiel für eine solche Klassenfahrt ist das Programm „Prima(r) Klassenbande!“ in der Jugendherberge Neuss-Uedesheim. Grundschüler*innen der 3. und 4. Klasse erleben hier eine Mischung aus Bewegung, Spaß und Teamaufgaben, die den Zusammenhalt in der Gruppe und das soziale Lernen fördern. Die Kinder lernen, besser aufeinander einzugehen und Mut sowie Hilfsbereitschaft zu zeigen.
Für die 5. Klasse bietet das KennenlernCamp „TeamNewcomer“ in der Jugendherberge Bad Münstereifel eine hervorragende Möglichkeit, den Übergang in die weiterführende Schule zu erleichtern. Mit Hilfe erfahrener Trainer*innen werden Teambildung, Klassenidentität und das Aufstellen gemeinsamer Regeln gefördert. Das fünftägige Programm integriert spielerische Aufgaben, die das Vertrauen und den Zusammenhalt in der neuen Klassengemeinschaft stärken. Das Programm lässt sich optimal mit weiteren pädagogischen Maßnahmen in der Eingangsphase zur Sekundarstufe I verknüpfen und entsprechend stabil ins Schulprogramm integrieren.
Bei weiteren Aktionen wie einem Team-Speed-Dating sowie beim Mountain-Bike-Kurs und einer Tour rund um Bad Münstereifel lernen die Kinder nicht nur die neuen Mitschüler*innen besser kennen, sondern haben auch die Chance, auf ihrem individuellen Niveau ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und auszuprobieren.
Das Abenteuer TEAM-Programm in der Sport-Jugendherberge Wipperfürth richtet sich an Schüler*innen der 3. bis 7. Klasse. Hier stehen spannende Kooperationsaufgaben und Herausforderungen im Vordergrund, die das Wir-Gefühl stärken und soziale Kompetenzen fördern. Ob beim Überqueren eines „Moorfelds“ oder dem Bau des „Tower of Power“ – die Schüler*innen lernen, gemeinsam Herausforderungen zu meistern und dabei ihre Teamfähigkeit weiterzuentwickeln. Und in der Nacht heißt es, ganz ohne Taschenlampe im Dunkeln gemeinsam ans Ziel zu kommen. Eine gute Gelegenheit für die Kinder und Jugendlichen, die Verständigung untereinander zu üben und Vertrauen in sich selbst und die Mitschüler*innen zu entwickeln.
Soziales Lernen im Fokus
Welche Kriterien sind für eine erfolgreiche Klassenfahrt, die soziale Basiskompetenzen vermitteln soll, wichtig?
- Die Klassenfahrt in eine besonders geeignete Jugendherberge dauert in der Regel 5 Tage und wird an 3 Tagen durch 2 kompetente und erfahrene Referent*innen betreut.
- Die außerschulischen Lernerfahrungen werden durch individuelle Absprachen zwischen Klassenlehrer*innen und Referent*innen mit dem Schulalltag verknüpft.
- Die Ziele und Methoden des Programms sind transparent und die Regeln klar und angepasst.
- Inhalte werden praktisch und anschaulich vermittelt; die Gruppe erlebt authentische Grenzerfahrungen und echte Reibungspunkte.
- In einem verlässlichen Umfeld mit ausreichend Schutzräumen haben die Schüler*innen Zeit für Ruhe und Reflexion.
- Ein erlebnisorientierter Ansatz, als Gegenprogramm zum gewohnten Unterricht, lässt soziales Lernen intensiv erfahrbar werden.
Tipps & Tricks, wie die Klassenfahrt zum Highlight wird
Es ist soweit: Eine Klassenfahrt muss geplant werden. Aber mit was fängt man an? Ganz schnell kommen weitere Fragen auf: Wo soll es hingehen? Wie teuer darf die Reise sein? Was sollte ich unbedingt beachten? Jacqueline Hugo vom Service-Center bringt Ordnung in das Fragenmeer. Ihr wohl wichtigster Rat: Je früher eine Lehrkraft mit der Planung beginnt, desto besser!
So früh wie möglich mit der Planung beginnen
Viele Lehrkräfte buchen die Klassenfahrt bereits zwei Jahre im Voraus, um in der Hochsaison die Wunsch-Jugendherberge zum favorisierten Termin zu bekommen. Alle, die flexibel sind was Reisezeit und Reiseziel angeht, können auch später buchen. Da aber auch die Eltern und Schüler*innen abgeholt und einbezogen werden müssen, empfiehlt Jacqueline Hugo rund zwölf Monate vor der Reise mit der Konzeption zu beginnen. Um eine Struktur einhalten zu können und nichts zu vergessen, kann der „Countdown – Klassenfahrten-Planer“ kostenfrei heruntergeladen werden. Darin befinden sich unter anderem eine Checkliste, eine Planungsübersicht mit Teilnehmendenliste oder eine Vorlage für eine Befragung der Schüler*innen.
Ziel, Termin, Kosten, Ablauf: Das Grundkonzept erstellen
- Wohin soll die Reise gehen? Hier antwortet Jaqueline Hugo mit einer Gegenfrage: Um welche Altersklasse geht es? Ihr Rat: Das Reiseziel sollte dem Alter der Schüler*innen angepasst werden - je jünger, desto geringer sollte die Entfernung zum Heimatort sein. Außerdem sind die Jugendherbergen im Rheinland auf bestimmte Altersklassen - Grundschule, Sekundar- oder Oberstufe - ausgerichtet. Die Jugendherbergen in den Großstädten sind beispielweise besonders für Fahrten ab Stufe 7 geeignet.
- Wann soll die Klassenfahrt stattfinden? Es gibt bereits einen favorisierten Termin? Super! Im Idealfall gibt es eine oder mehrere Alternativen, falls die Wunsch-Jugendherberge bereits ausgebucht ist.
- Was darf bzw. soll die Klassenfahrt kosten? Ein entscheidender Faktor bei der Planung einer Klassenfahrt ist der finanzielle Rahmen. Um diesen zu ermitteln, empfiehlt sich ein Blick in das Schulgesetz sowie ein Gespräch mit den Kolleg*innen und dem Schulsekretariat. Jedes Bundesland hat eigene Bestimmungen, wie hoch die Kosten pro Schüler*in maximal sein dürfen. Außerdem kann jede Schule per Beschluss der Schulkonferenz selber einen Betrag festlegen. Um die Kosten gering zu halten, lohnt es sich, die Klassenfahrt in die Nebensaison zu legen. An weniger nachgefragten Terminen lässt sich nicht nur Geld sparen, es gibt auch tolle Programme, die nur zu dieser Zeit buchbar sind, wie das "WinterWaldErlebnis" oder Theaterprogramme zum Thema Märchen. Ein weiterer Plus-Punkt für die Nebensaison: Die Jugendherbergen sind nicht komplett ausgebucht, so dass für die Klassen mehr Gruppenräume zur Verfügung stehen. Mit etwas Glück hat eine Klasse sogar das ganze Haus für sich alleine.
- Mit Programm oder ohne? Für die Buchung sollte außerdem überlegt werden, ob die Fahrt in Eigenregie geplant und durchgeführt oder ob ein Programm dazugebucht wird. Alle Programme der Jugendherbergen im Rheinland werden von qualifizierten Programmpartnern angeboten. Das Angebotsspektrum geht von Programmen, die gezielt Kompetenzen des Grundschullehrplans unterstützen, über BNE-unterstützende Inhalte, zu Kennenlernprogrammen für Fünftklässler*innen bis hin zu Angeboten, bei denen die Bewegung im Vordergrund steht. Alle Programme und deren ausführliche Beschreibung finden sich auf jh-klassenfahrt.de. Bei Programmen, die sich am Grundschullehrplan NRW orientieren, stehen Unterlagen und Informationen für die Nachbereitung der Klassenfahrt im Schulkontext zur Verfügung. Bei der Buchung eines Klassenfahrtenprogramms entfällt die Planung und Organisation der Programminhalte. Außerdem haben Lehrende, dank der Durchführung durch ausgebildete Referent*innen, die Möglichkeit sich stärker auf die Klasse zu konzentrieren und sie ungestört in einem anderen Umfeld zu beobachten.
Let´s dance auf Klassenfahrt
Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern hat auch ziemlich viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist.
Beim Tanzen erhöht sich die Herzfrequenz, es fördert damit die Durchblutung und das verbessert die Herzgesundheit. Es steigert auch die Muskulatur und die allgemeine körperliche Ausdauer. Das Üben von Tanzbewegungen hat auch einen Einfluss auf das Gleichgewicht und natürlich die Koordination. Neben diesen und noch weiteren physischen Vorteilen gibt es auch psychische und emotionale Aspekte, die Tanzen mit sich bringt. Beim Tanzen werden Endorphine freigesetzt. Ein natürlicher Stressabbauer in unserem Körper, der das Wohlbefinden steigert. Außerdem werden die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin freigesetzt. Die beiden Stoffe sorgen für eine Verbesserung der Stimmung. Beim Ausdenken und Kombinieren von Choreografien geht es kreativ zu. Unterschiedliche Emotionen finden Platz, was wiederum zu einer Steigerung der emotionalen Intelligenz führt. Beim Tanzen in der Gruppe oder als Paar stärkt ihr das Wir-Gefühl der Klasse (Gruppe).
Ihr habt jetzt Lust auf eurer nächsten Klassenfahrt zu tanzen? Das geht in der Jugendherberge Düsseldorf.
Müssen alle Tanzerfahrung mitbringen?
- Nein, die erfahrenen Tanzlehrer*innen holen euch dort ab, wo ihr steht, und zeigen euch die besten Moves.
Für welche Klassenstufe ist der Tanzbaustein geeignet?
- ab der 7. Klasse
Wird ein bestimmter Tanzstil vorgegeben?
- Nein. Ihr entscheidet, ob ihr Solo-, Paar-, Gruppentänze oder einen eigenen Flashmob lernen und umsetzen möchtet.
Wie lange wird getanzt?
- circa 1,5 Stunden
Den Tanzbaustein sowie alle anderen Bausteine der Jugendherberge Düsseldorf findet ihr hier. Wer direkt die nächste Klassenfahrt nach Düsseldorf buchen möchte, kann sich gerne direkt in der Jugendherberge Düsseldorf melden unter: 0211-5573111 oder per E-Mail: duesseldorf-gruppen@djh-rheinland.de
Das Service Team der Jugendherbergen im Rheinland erreicht ihr telefonisch unter: 0211-3026 3026 oder per E-Mail an: service@djh-rheinland.de.
Unser Programmpartner "Natur bewegt"
Seit mehr als 25 Jahren arbeitet „Natur bewegt“ als erlebnispädagogischer Programmpartner der Jugendherbergen im Rheinland und führt für verschiedene Häuser vor allem pädagogische Klassenfahrtprogramme durch. Seit der Gründung haben an den Programmen von „Natur bewegt“ etwa eine halbe Million Schulkinder teilgenommen, schätzt Valentin Kern, Gründer und Geschäftsführer.
Schon als Kind war der heute 61-Jährige gerne draußen in der Natur unterwegs, ist mit seinen Eltern gewandert, Kanu gefahren, geklettert und hat gezeltet. Nach dem Abitur zog es ihn zunächst für einige Zeit in die USA. Dort absolvierte Valentin Kern seine erste erlebnispädagogische Ausbildung. Zurück in Deutschland ging es für den gebürtigen Kölner vom Rheinland ins niedersächsische Göttingen, wo er zunächst Lehramt studierte und dann zum Studium der Forstwirtschaft wechselte. Im Anschluss an sein Studium war Valentin Kern eine Zeit lang als Förster tätig, leitete eine Greifvogelstation in Köln und war ein halbes Jahr als Back Country Ranger in den USA. Über die Umweltbildung landete er in der Erlebnispädagogik. Hier fand er schließlich seine Berufung und gründete im Jahr 1998 „Natur bewegt“.
„Natur bewegt“: Der Name ist Programm
Der DJH-Landesverband Rheinland war Ende der 90er Jahre der erste größere Auftraggeber des neu gegründeten Unternehmens. Die Zusammenarbeit begann damals in der Jugendherberge Simmerath-Rurberg, erinnert sich Valentin Kern. Aktuell arbeitet „Natur bewegt“ mit den Häusern in Ratingen und Bonn zusammen – beides Jugendherbergen, die durch ihre unmittelbare Lage zu einem großen Waldgebiet punkten. Natur und Bewegung lassen sich dort bestens kombinieren. „Bei unseren Programmen sind drei Dinge wichtig.“ erklärt Valentin Kern. „Erstens: Die Natur. Der Schwerpunkt unserer Programme liegt immer im Wald. Viele Kinder wissen heute gar nicht, welche Tiere bei uns im Wald leben. Der Tiger aus dem Dschungel im Fernsehen ist präsenter als der Fuchs. Zweitens: Die Gruppe. Hier werden z.B. mithilfe von Kooperationsaufgaben soziale Kompetenzen wie Kommunikation und Rücksichtnahme gefördert. Drittens: Das Individuum. Jeder und jede Einzelne soll beim Programm gefördert werden und aus der eigenen Komfortzone herauskommen.“
Wie das alles gelingt? Dafür hat Valentin Kern ein Team aus sieben festangestellten und rund 50 freiberuflichen Mitarbeitenden. Mit den meisten Referent*innen arbeitet „Natur bewegt“ schon seit vielen Jahren zusammen. Sie verfügen daher über einen großen Erfahrungsschatz in der Durchführung der Programme. „Jede Teamerin und jeder Teamer hat eigene Tricks“, verrät Valentin Kern. Zudem werde versucht, die Referent*innen entsprechend ihrer Präferenzen einzusetzen. Wer lieber mit Grundschulkindern arbeitet, wird auch eher bei Klassenfahrten dieser Jahrgangsstufen eingesetzt. Umgekehrt genauso!
Die größte Herausforderung für die Referent*innen seien Klassen mit Kindern, die nicht zuhören wollen oder können, weil ihre Aufmerksamkeitsspanne zu gering ist. „Die Bereitschaft zuzuhören ist durch die Pandemie und die elektronischen Medien stark zurückgegangen“ berichtet Valentin Kern. In einigen Fällen müssten die Schüler*innen erst einmal dazu gebracht werden, sich auf das Programm einzulassen. „Wenn das gelingt, macht es den Kindern und Jugendlichen eigentlich immer Spaß und sie freuen sich über ihre Erfolge, wenn sie z.B. beim Bogenschießen nach einer Stunde einen Luftballon zum Platzen bringen.“
Hohe Qualität der Programme garantiert!
Seit 2010 ist „Natur bewegt“ vom Bundesverband Erlebnispädagogik zertifiziert und trägt das Gütesiegel „beQ“ – einmal als erlebnispädagogischer Programmpartner, aber auch als fundierter Anbieter von Aus- und Weiterbildungen. Damit garantiert „Natur bewegt“ eine hohe Qualität der Programme. Besonders stolz ist Valentin Kern über die Zertifizierung durch die ERCA (European Ropes Course Association) als Ausbildungsstätte. Valentin Kern, der selbst aktiv klettert, ist Lehrtrainer und prüft Ausbildungsstellen in ganz Europa. Für ihn ist Klettern die beste Möglichkeit, die Klassengemeinschaft zu stärken. „Klettern ist grundsätzlich durch die Höhe angstbesetzt und die Kinder lernen, an ihre Grenzen zu gehen. Dabei ist es egal, ob diese Grenze in einem Meter Höhe oder in 3 Metern Höhe liegt. Außerdem müssen sie sich dabei auf ihre Mitschüler*innen, die sie sichern, verlassen. Und Kinder, die zuviel Angst haben oder aus verschiedenen Gründen nicht klettern können, finden im Sichern ebenfalls eine wichtig Aufgabe.“
Neben den regelmäßigen Zertifizierungen sorgt auch ein Feedback-System dafür, dass die Qualität der Programme sichergestellt wird. So gibt es nicht nur vor der Klassenfahrt ein Gespräch zwischen den Referent*innen und den Lehrenden, sondern auch im Anschluss. Zudem füllen die Begleitpersonen einen sogenannten Feedbackbogen aus, der dann über die jeweilige Jugendherberge an „Natur bewegt“ zurückkommt. „Die Ergebnisse sind in der Regel gut. Ist das mal nicht der Fall, sprechen wir noch einmal mit den Lehrenden und haken nach, was nicht gepasst hat“, erklärt Valentin Kern.
„Natürlich wir“: Unser neuer Programmpartner
Nach einer knapp zweijährigen Sondernutzung öffnet die Jugendherberge Wuppertal in Kürze wieder ihre Tore für Gäste – und damit natürlich auch für Schulklassen. Und damit diese in der Jugendherberge nicht nur rundum versorgt sind, sondern auch von einem nachhaltigen Lernerlebnis profitieren können, hat die Jugendherberge einen neuen Programmpartner ins Boot geholt. Wir stellen euch „Natürlich wir“ vor.
Eigentlich hatte Valentin Frickenhaus, Gründer und Geschäftsführer von „Natürlich wir“, Internationale BWL studiert. Als Erlebnispädagoge finanzierte er sich „nur“ sein Studium. Nach einigen Jahren Berufserfahrung entschied er, sich ganz der Erlebnispädagogik zu widmen und sein Hobby zu seinem Beruf zu machen. Erst im Jahr 2023 gründete er „Natürlich wir“ – eine Entscheidung, die er nicht bereut hat. Zu seinem Team gehört heute ein Pool von 7-8 freiberuflichen Mitarbeitenden.
Abenteuerspielplatz Wald
Schon als Kind hat der heute 35-Jährige viel Zeit draußen verbracht. Zelten, Feuer machen, auf Endeckungstour gehen – vieles, was „Natürlich wir“ heute anbietet, hat Valentin Frickenhaus als Kind selbst erlebt. Daher weiß er, wie wichtig diese Naturerfahrungen für Kinder und Jugendliche sind. Dass er heute als zertifizierter Umwelt- und Erlebnispädagoge und als Waldführer arbeitet, ist daher eigentlich gar nicht verwunderlich. Was ihn und sein Team aber besonders ausmacht, ist der pädagogische Ansatz, der bei der Durchführung der Angebote verfolgt wird. „Wir wünschen uns von unseren Mitarbeitenden Vorkenntnisse im systemischen Arbeiten und in der gewaltfreien Kommunikation. Wenn das nicht der Fall ist, werden sie langsam von uns an das Thema herangeführt, weil das unser Ansatz ist, wie wir Menschen begegnen wollen“, so Valentin Frickenhaus, der auch Therapeut für systemisches Konflikt- und GfK-Training sowie Deeskalationstrainer ist.
Erfolgsfaktor „Persönliche Beziehung“
Bei der Durchführung der Programme legt „Natürlich wir“ besonderen Wert darauf, diese so individuell wie möglich zu gestalten. Vorab findet daher in der Regel ein telefonisches Vorgespräch mit der Lehrkraft statt, um den Bedarf der Gruppe einzuschätzen. Bei einem zweiten persönlichen Gespräch zu Beginn der Klassenfahrt wird diese Einschätzung abgeglichen. „Wenn wir dann aber merken, dass die Gruppe etwas ganz anderes braucht, behalten wir uns – natürlich in Absprache mit der Lehrkraft – Änderungen vor. Bei uns gilt immer: Störungen haben Vorrang.“ Ganz wichtig sei zudem, dass der oder die Betreuende eine persönliche Beziehung zu den Teilnehmenden aufbaue. „Am Anfang steht immer der Beziehungsaufbau. Gelingt dieser, eröffnet sich ein intersubjektives Feld, das – verbunden mit neuen Erfahrungen im Rahmen erlebnis-, spiel- und waldpädagogischer Aktionen – Raum für Neugierde, Erleben und Erproben, sowie persönliche Entwicklung bieten kann“, erklärt Valentin Frickenhaus.
Angebote als Ergänzung zum System „Schule“
Die Programme, die „Natürlich wir“ gemeinsam mit der Jugendherberge Wuppertal anbietet, können schon bald für das Jahr 2025 gebucht werden. Dabei gibt es verschiedene Schwerpunkt und Programminhalte, die Wissen erfahrbar und erlebbar machen. Besonders stolz ist Valentin Frickenhaus auf das Model „Eine Stadt aus Holz“, das nicht viele Programmpartner anbieten. Dabei bringt „Natürlich wir“ 8.000 bis 10.000 Bausteine mit in die Jugendherberge, mit denen die Schulklassen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. „Für uns ist das Modul aufschlussreich, weil wir dabei ein Soziogramm der Klasse erstellen können. Lehrkräfte hingegen lernen die Kinder häufig von einer ganz neuen Seite kennen. Kinder, die sich im Unterricht schwer konzentrieren können, bauen oft eine Stunde oder länger völlig ruhig und konzentriert vor sich hin“, so der Erlebnispädagoge. Andere Programm-Bausteine führen die Schulklassen in die Natur: „Leider nimmt der Wissensstand über den Wald und die Natur immer mehr ab. Wir möchten die Verbindung stärken, damit mehr Menschen wieder Verantwortung für die Natur übernehmen.“ Das geschieht z.B. durch den Bau einer Waldhütte, das gesicherte Erklettern von Bäumen und andere an die Gruppe angepasste Übungen.
Darüber hinaus hat „Natürlich wir“ eine bunte Variation an Spielen und Herausforderungen, die entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Gruppe angepasst werden. Kernelemente sind Vertrauen, Problemlösungsstrategien, gegenseitiges Helfen, Koordination, Kommunikation, Spaß und Freude sowie Bewegung. Im Anschluss an das erlebte Abenteuerspiel wird dieses im Gruppenkontext gemeinsam reflektiert, um eine Erweiterung der Sozialkompetenzen zu fördern. Solche Reflexionsrunden haben in nahezu jedem von „Natürlich wir“ durchgeführten Training ihren Platz.
Weitere Programminhalte und Informationen zu „Natürlich wir“ erhaltet ihr auf der Internetseite www.natuerlich-wir.de. Wer direkt die nächste Klassenfahrt nach Wuppertal buchen möchte wendet sich einfach an das Service Team der Jugendherbergen im Rheinland. Ihr erreicht das Team telefonisch unter: 0211-3026 3026 oder per E-Mail an: service@djh-rheinland.de.
Rezept für Grünkern-Bolognese
Die Jugendherberge Mönchengladbach-Hardter Wald ist eine bio-zertifizierte Umwelt|Jugendherberge. Ressourcenschonung, Müllvermeidung und eine klimafreundliche Verpflegung sind daher für Herbergsleiter Florian Darius und sein Team besonders wichtig. In der Küche, in der seit zwei Jahren Claudia Becker die Leitung inne hat, bedeutet dies: Es kommen regionale und saisonale Bio-Lebensmittel auf den Tisch. Wie das bei den Gästen, die überwiegend aus Schulklassen bestehen, ankommt? „Die Kinder kommen oft zu uns und sagen, dass es lecker war“, so die Köchin und Diplom-Ökotrophologin. Besonders oft ist das der Fall, wenn es Grünkern-Bolognese gibt. Das Rezept hat Claudia Becker uns für euch zur Verfügung gestellt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen!
Rezept für Grünkern-Bolognese
Zutaten für 4 Personen
- etwas Öl oder Margarine für die Pfanne
- 100 g Grünkernschrot
- 2 kleine Zwiebeln
- 20 g Tomatenmark
- 1 Dose stückige Tomaten
- 1 Portion Suppengrün (Möhre, Lauch, Sellerie)
- Etwas Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Knoblauch, Oregano
Zubereitung
Fett in der Pfanne heiß werden lassen, Grünkernschrot zugeben und etwas anschwitzen. Die Zwiebeln zugeben und mit andünsten. Dann das Tomatenmark zugeben, etwas anrösten und mit der Dose Tomaten ablöschen.
Das Suppengrün in kleine Würfel schneiden und zugeben. Je nach gewünschter Konsistenz mit etwas Gemüsebrühe verlängern und mit Gewürzen abschmecken. Die Grünkernbolognese ca. 45 Minuten langsam garen lassen; zwischendurch eventuell etwas Brühe zugeben, da der Grünkernschrot noch aufquillt.
Zum Nachtisch empfiehlt Claudia Becker übrigens selbst angerührten Quark mit Yoghurt und einem Schuss Milch. Zum Süßen wird ein wenig Zucker untergerührt. Und ganz wichtig: Die Schokostreusel dürfen natürlich nicht fehlen!
Eine Klassenfahrt im November - auf jeden Fall!
In der Jugendherberge Wiehl gibt es im November 2024 noch freie Plätze für Klassenfahrten. Dass Klassenfahrten im Herbst mindestens genau so viel Spaß machen wie im Frühling und Sommer, weiß Dominika Heider. Sie ist Geschäftsführerin von TEAMScouts, dem erlebnispädagogischen Programmpartner der modernen Jugendherberge im Bergischen Land und meint: „Die perfekten Bedingungen für eine Klassenfahrt haben wir bei leichter Bewölkung ohne Sonnenschein, ohne Regen mit 10 bis maximal 20 Grad.“
Flexible Programmgestaltung
Die Jugendherberge Wiehl hat eine breite Palette an Klassenfahrten im Angebot. Diese drehen sich um den hauseigenen Jugendherbergs-Krimi „Janus und die wilde Tarantelbande“, den Herrn der Ringe oder die Wiehlwards Schule und haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf ab, die Gemeinschaft der Schulklassen zu stärken und aus Klassen echte Teams zu machen. Mit TEAMScouts hat die Jugendherberge Wiehl für die pädagogische Umsetzung der Programme den richtigen Programmpartner an seiner Seite. Im Rahmen von verschiedenen Team- und Kooperationsspielen werden der Zusammenhalt innerhalb der Klasse und die Sozialkompetenz jedes und jeder Einzelnen gestärkt. Viele Übungen finden dabei auf dem Außengelände der Jugendherberge statt, auf dem es u.a. einen Maxi-Kicker und ein Kleinspielfeld mit Kunstrasen gibt. Dass schlechtes Wetter den Schulklassen dabei einen Strich durch die Rechnung macht, passiert selten. „Dass es einen ganzen Tag regnet, kommt im Bergischen Land fast nie vor.“, sagt Dominika Heider. Dank der neusten Technik habe man heute viele Vorteile: „Für die Tagesplanung nutzen wir Wetter-Apps. Wenn wir feststellen, dass es vormittags zwei Stunden regnet, planen wir das entsprechend ein, ziehen uns mit den Klassen erstmal in den Gruppenraum zurück und gehen dann am Nachmittag raus“, so die Leiterin von TEAMScouts. Richtig schlecht seien nur richtige Gewitter, Unwetter und extreme Hitze: „Alles über 25 Grad und Sonne ist schnell zu heiß“, sagt sie.
Schlechtes Wetter? Nicht im Wald!
Fast immer geht es im Rahmen der Programme auch in den nahe gelegenen Wald, der gerade im Herbst besonders schön ist. Die Bäume sind noch ein wenig bunt, gleichzeitig polstert das Laub den Waldboden und raschelt bei jedem Schritt. Schlechtes Wetter? Gibt es im Wald nicht. Hier seien die Bäume auch im November wie ein „natürliches Dach“, so Dominika Heider. Ein bisschen Regen sei da nicht schlimm und mit der richtigen Kleidung - einfache Gummistiefel oder imprägnierte Schuhe und eine Regenjacke - kein Problem. Hier setzt das Team von Dominika Heider waldpädagogische Spiele, aber auch kooperative Übungen um. Mithilfe von Slacklines wird der Wald beispielsweise zum Abenteuerparcours, bei dem die Schüler*innen Geschick und Teamwork unter Beweis stellen müssen.
Gratis Getränkeflat im November 2024
Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Eine Klassenfahrt in die Jugendherberge Wiehl ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Einen besonderen Vorteile gebe es aber im Spätherbst, so Dominika Heider: Dann sind die Jugendherbergen oft weniger stark gebucht. So haben die Schulklassen viel mehr Ruhe und Zeit für sich. „Das ist auch gut für die Gemeinschaft“, so die Erlebnispädagogin. In diesem Jahr gibt es sogar noch einen weiteren guten Grund für eine Klassenfahrt im November: Die Jugendherberge Wiehl schenkt allen Schulklassen, die für den Zeitraum vom 01.11. bis zum 30.11.2024 auf Klassenfahrt gehen, eine Getränkeflat im Wert von 8,40 Euro p.P. (bei einem 3-Tages-Aufenthalt) bzw. 11,40 Euro p.P. (bei einem 5-Tage-Aufenthalt). Zwei Freiplätze sind natürlich - wie bei allen Klassenfahrten in die Jugendherbergen im Rheinland - inklusive.