Unser Programmpartner "Natur bewegt"
Seit mehr als 25 Jahren arbeitet „Natur bewegt“ als erlebnispädagogischer Programmpartner der Jugendherbergen im Rheinland und führt für verschiedene Häuser vor allem pädagogische Klassenfahrtprogramme durch. Seit der Gründung haben an den Programmen von „Natur bewegt“ etwa eine halbe Million Schulkinder teilgenommen, schätzt Valentin Kern, Gründer und Geschäftsführer.
Schon als Kind war der heute 61-Jährige gerne draußen in der Natur unterwegs, ist mit seinen Eltern gewandert, Kanu gefahren, geklettert und hat gezeltet. Nach dem Abitur zog es ihn zunächst für einige Zeit in die USA. Dort absolvierte Valentin Kern seine erste erlebnispädagogische Ausbildung. Zurück in Deutschland ging es für den gebürtigen Kölner vom Rheinland ins niedersächsische Göttingen, wo er zunächst Lehramt studierte und dann zum Studium der Forstwirtschaft wechselte. Im Anschluss an sein Studium war Valentin Kern eine Zeit lang als Förster tätig, leitete eine Greifvogelstation in Köln und war ein halbes Jahr als Back Country Ranger in den USA. Über die Umweltbildung landete er in der Erlebnispädagogik. Hier fand er schließlich seine Berufung und gründete im Jahr 1998 „Natur bewegt“.
„Natur bewegt“: Der Name ist Programm
Der DJH-Landesverband Rheinland war Ende der 90er Jahre der erste größere Auftraggeber des neu gegründeten Unternehmens. Die Zusammenarbeit begann damals in der Jugendherberge Simmerath-Rurberg, erinnert sich Valentin Kern. Aktuell arbeitet „Natur bewegt“ mit den Häusern in Ratingen und Bonn zusammen – beides Jugendherbergen, die durch ihre unmittelbare Lage zu einem großen Waldgebiet punkten. Natur und Bewegung lassen sich dort bestens kombinieren. „Bei unseren Programmen sind drei Dinge wichtig.“ erklärt Valentin Kern. „Erstens: Die Natur. Der Schwerpunkt unserer Programme liegt immer im Wald. Viele Kinder wissen heute gar nicht, welche Tiere bei uns im Wald leben. Der Tiger aus dem Dschungel im Fernsehen ist präsenter als der Fuchs. Zweitens: Die Gruppe. Hier werden z.B. mithilfe von Kooperationsaufgaben soziale Kompetenzen wie Kommunikation und Rücksichtnahme gefördert. Drittens: Das Individuum. Jeder und jede Einzelne soll beim Programm gefördert werden und aus der eigenen Komfortzone herauskommen.“
Wie das alles gelingt? Dafür hat Valentin Kern ein Team aus sieben festangestellten und rund 50 freiberuflichen Mitarbeitenden. Mit den meisten Referent*innen arbeitet „Natur bewegt“ schon seit vielen Jahren zusammen. Sie verfügen daher über einen großen Erfahrungsschatz in der Durchführung der Programme. „Jede Teamerin und jeder Teamer hat eigene Tricks“, verrät Valentin Kern. Zudem werde versucht, die Referent*innen entsprechend ihrer Präferenzen einzusetzen. Wer lieber mit Grundschulkindern arbeitet, wird auch eher bei Klassenfahrten dieser Jahrgangsstufen eingesetzt. Umgekehrt genauso!
Die größte Herausforderung für die Referent*innen seien Klassen mit Kindern, die nicht zuhören wollen oder können, weil ihre Aufmerksamkeitsspanne zu gering ist. „Die Bereitschaft zuzuhören ist durch die Pandemie und die elektronischen Medien stark zurückgegangen“ berichtet Valentin Kern. In einigen Fällen müssten die Schüler*innen erst einmal dazu gebracht werden, sich auf das Programm einzulassen. „Wenn das gelingt, macht es den Kindern und Jugendlichen eigentlich immer Spaß und sie freuen sich über ihre Erfolge, wenn sie z.B. beim Bogenschießen nach einer Stunde einen Luftballon zum Platzen bringen.“
Hohe Qualität der Programme garantiert!
Seit 2010 ist „Natur bewegt“ vom Bundesverband Erlebnispädagogik zertifiziert und trägt das Gütesiegel „beQ“ – einmal als erlebnispädagogischer Programmpartner, aber auch als fundierter Anbieter von Aus- und Weiterbildungen. Damit garantiert „Natur bewegt“ eine hohe Qualität der Programme. Besonders stolz ist Valentin Kern über die Zertifizierung durch die ERCA (European Ropes Course Association) als Ausbildungsstätte. Valentin Kern, der selbst aktiv klettert, ist Lehrtrainer und prüft Ausbildungsstellen in ganz Europa. Für ihn ist Klettern die beste Möglichkeit, die Klassengemeinschaft zu stärken. „Klettern ist grundsätzlich durch die Höhe angstbesetzt und die Kinder lernen, an ihre Grenzen zu gehen. Dabei ist es egal, ob diese Grenze in einem Meter Höhe oder in 3 Metern Höhe liegt. Außerdem müssen sie sich dabei auf ihre Mitschüler*innen, die sie sichern, verlassen. Und Kinder, die zuviel Angst haben oder aus verschiedenen Gründen nicht klettern können, finden im Sichern ebenfalls eine wichtig Aufgabe.“
Neben den regelmäßigen Zertifizierungen sorgt auch ein Feedback-System dafür, dass die Qualität der Programme sichergestellt wird. So gibt es nicht nur vor der Klassenfahrt ein Gespräch zwischen den Referent*innen und den Lehrenden, sondern auch im Anschluss. Zudem füllen die Begleitpersonen einen sogenannten Feedbackbogen aus, der dann über die jeweilige Jugendherberge an „Natur bewegt“ zurückkommt. „Die Ergebnisse sind in der Regel gut. Ist das mal nicht der Fall, sprechen wir noch einmal mit den Lehrenden und haken nach, was nicht gepasst hat“, erklärt Valentin Kern.
Test 281123-2
H1 - Test
H2 - noch einer
3 Test
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Zitat
Ordered List
Unordered List
Und schon wieder ein Test
Das hier ist die H1
Dazu schreiben wir einen Text
mit Zeilensprüngen
Jetzt kommen Listen (H2)
- ordered list
- zweitens
- unordered list
- punkt 2
und ein Bild:
Finaler Test
Contentblock
H1
H2
Absatz
- ordered list
- zweitens
- unordered list
- punkt 2
Bild
Die Klassenkasse aufstocken - eine Ideensammlung
Bitte einmal die Klassenkasse aufstocken, aber wie?
Es steht eine Exkursion oder die nächste Klassenfahrt an oder ihr wollt den Klassenraum neugestalten, aber die Klassenkasse ist leer? Dann setzt doch eine dieser Ideen um und füllt die Klassenkasse wieder auf.
- Kuchen- oder Waffelverkauf
Organisiert einen Kuchen- bzw. Waffelverkauf. Verkauft zum Beispiel in den Pausen oder nach Schulschluss selbstgemachten Kuchen oder eröffnet einen Waffelstand. Bei einem Kuchen könnt ihr zum Beispiel mit euren Eltern zusammen backen oder ihr trefft euch mit mehreren Freund*innen und backt gemeinsam. Aber auch Waffeln sind toll, denn der Teig ist einfach herzustellen. Dazu braucht man nur Butter (kann auch eine vegane Alternative sein), Zucker, Vanillezucker, Eier (oder einen Ei-Ersatz), Mehl, eine Prise Salz, Backpulver sowie Milch (Kuh-, Hafer- oder Sojamilch - das entscheidet ihr). - Flohmarkt bzw. Basar
Schaut euch mal in eurem Zimmer um. Bestimmt findet ihr ein paar Dinge, die ihr nicht mehr benötigt. Auch die Eltern, Freund*innen oder Verwandte haben Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden. Fragt mal nach, sammelt diese und veranstaltet einen Flohmarkt oder Basar. Eine großartige Möglichkeit um Geld einzusammeln und gleichzeitig Ungenutztes loszuwerden.
Tipp: Hier könnt ihr den Kuchen- und Waffelverkauf mit einbinden.
- Sponsor*innenlauf
Laufschuhe an und los. Organisiert einen Sponsor*innenlauf. Für jede gelaufene Runde oder Strecke bekommen die Läufer*innen Geld. Je mehr Runden ihr schafft, desto mehr Geld kommt zusammen. - Kunstauktion
Eure Klasse wird zu Picasso. Nein, ganz so muss es natürlich nicht sein. Aber wer mag kann Kunstwerke erstellen und diese bei einer Auktion an Eltern, Lehrende, und Gemeindemitglieder verkaufen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zeichnet einen Comic oder bastelt gemeinsam eine Collage. Vielleicht könnt ihr im Kunstunterricht über passende Motive sprechen. - Konzert oder Talentshow
Vorhang auf, Bühne frei. Gibt es in eurer Klasse Kinder, die ein Instrument spielen oder künstlerisch begabt sind? Dann organisiert ein Konzert oder eine Talentshow, für die ihr Karten verkauft. Es sind euch keine Grenzen gesetzt. Führt kleine Sketche auf oder macht Themenkonzerte in der Weihnachtszeit. Wenn es ein langfristigeres Projekt sein soll, könnt ihr sogar ein ganzes Theaterstück auf die Beine stellen. - Quiz- oder Spieleabend
Sammelt spannende Fragen und veranstaltet einen Quizabend, für den ihr Tickets verkauft. Wie wäre es, wenn ihr Fragen aus dem Unterricht sammelt, aus allen Fächern, die ihr habt? Oder ihr schaut in den gängigen Quizshows nach möglichen Themen und Fragen. Alternativ kann ein Spieleabend veranstaltet werden, bei dem alle aus der Klasse Gesellschaftsspiele mitbringen, die von den Teilnehmenden gespielt werden können. Wenn viele unterschiedliche Spiele zusammenkommen, ist für alle etwas dabei. - Tombola
Für eine Tombola sollten tolle und abwechslungsreiche Preise zur Verfügung stehen. Geht hierfür auf Unternehmen in eurer Umgebung zu und bittet um Spenden. Das können Geschenkgutscheine, Bücher, Lebensmittelkörbe, handgemachte Sachen oder elektronische Gadgets sein. Um an der Tombola teilzunehmen werden Lose verkauft. Die Ziehung der Gewinnlose könnt ihr zu einem Event werden lassen, zum Beispiel im Rahmen eines Schulfestes oder einer Schulversammlung.
Wenn die Klassenkasse gefüllt ist und es Inspiration für die nächste Klassenfahrt sein darf, ist jh-klassenfahrten.de die richtige Adresse. Bei der Organisation, Beratung und Planung ist das Service Team gerne für euch da. Ihr erreicht das Team unter Tel. 0211-3026 3026 oder schreibt einfach eine E-Mail an service@djh-rheinland.de.
Last-Minute auf Klassenfahrt
Spontan auf Klassenfahrt?
Wieso denn nicht?!
Ihr möchtet spontan auf Klassenfahrt gehen, gemeinsam was erleben, als Team zusammenwachsen und Neues ausprobieren? Dann solltet ihr die Last-Minute-Termine kennen. Alle kurzfristigen und freien Termine finden sich auf einer Übersichtsseite.
Spontaneität wird zur Tugend!
Wer spontan auf Klassenfahrt fährt, kann gezielt auf aktuelle Gegebenheiten reagieren. Das bezieht sich sowohl auf die Themen in der Klasse als auch auf günstige Angebote bei der An- & Abreise und den Leistungen der Jugendherbergen. Denn im Herbst und Winter gibt es attraktive Nebensaisonpreise.
Apropos Nebensaison: Es gibt Klassenfahrtenthemen, die aufgrund der Saison nur in dieser Zeit angeboten werden. Wie zum Beispiel das Programm Winter-Wald-Erlebnis der Jugendherberge Mönchengladbach. Oder ihr entdeckt Tierspuren bei der Winter-Naturwerkstatt in Kleve.
Last-Minute Klassenfahrten sind spontan - ja, aber mit der richtigen Planung und Organisation kein Problem. Unterstützung erhältst du vom Service Team der Jugendherbergen im Rheinland. Ruft uns an unter Tel. 0211-3026 3026 oder schreibt einfach eine E-Mail an service@djh-rheinland.de.
Achtsamkeitstraining hilft gegen Unruhe im Klassenzimmer
Wie Achtsamkeitsprogramme Schüler*innen helfen können
Klar, Unruhe im Klassenzimmer hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben, das gehört dazu. Seit der Corona-Pandemie ist jedoch etwas anders. Es gibt eine Veränderung im Verhalten und in der Entwicklung von Schüler*innen. Aber auch der Ukraine-Krieg, die Klimakrise und die Wetterextreme gehen an Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbei. Sylvia Bonn, Gründerin und Inhaberin von "die Kulturschleiferei" und Kooperationspartnerin der Jugendherbergen im Rheinland, nimmt das im Rahmen der Klassenfahrtenprogramme sehr deutlich wahr. Die Kinder sind unruhiger, klagen über Schlafstörungen und sind zunehmend unkonzentriert. Auch eine vermehrte Reizüberflutung stellt ein Problem dar. Bei diesen Herausforderungen kommen die neuen Achtsamkeitstrainings der Kulturschleiferei genau richtig. Gefördert werden hierbei ein entspanntes Miteinander und ein effektiveres Lernen.
„Beim Achtsamkeitstraining ist es wichtig, dass sich die Kinder und Jugendlichen erst einmal auspowern können, um die belastenden Dinge, die sie beschäftigen, hinter sich zu lassen“, erklärt Sylvia Bonn.
„Das Ziel unserer Trainingsprogramme ist es, dass die Teilnehmenden mit Spaß in die Ruhe kommen, um sich zu entspannen und Energie zu tanken. Dafür braucht es einerseits das Auspowern und andererseits Stille und Meditation.“
Frau Bonn weiß, wovon sie spricht, denn sie hat sich viel mit indigenen Kulturen und buddhistischer Lebensweise befasst. Außerdem fand sie Inspiration in Klosteraufenthalten und Fortbildungen zu den Themen Achtsamkeitstraining und Naturcoaching. All diese Erfahrungen fließen in die Programme der „Kulturschleiferei“ ein. Seit über 25 Jahren stehen dort Teamtrainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Programm, seit einiger Zeit auch mit der Achtsamkeitsschule. Neben einfachen Atemübungen gehören auch Düfte und Klangelemente zum Programm dazu. Das Team der Kulturschleiferei hat ein eigenes Duftspray aus verschiedenen Ölen kreiert, das als „Duftregen“ in den Achtsamkeitstrainings verwendet wird. Der angenehme Duft erfreut sich bei vielen Teilnehmer*innen großer Beliebtheit.
Nach Sylvia Bonns Erfahrung sind Kinder und Jugendliche außerhalb des Klassenzimmers offener für neue Erlebnisse, da sie von der neuen Umgebung – wenn möglich auch in der Natur – inspiriert werden. In der Jugendherberge Bad Honnef beispielsweise können Schüler*innen in einer Kakaozeremonie ihre Geschmackssinne neu entdecken. Auch die Jugendherberge Brüggen bietet mit dem dortigen Teamtraining den spezifischen Wechsel der „Kulturschleiferei“ von Aktion und Stille. In den Programmen der „Kulturschleiferei“ stehen neben Achtsamkeit und Teambuilding auch Spiel und Spaß im Vordergrund. Es gibt viel Raum zum Entdecken. Was nicht heißt, dass es keine Führung gebe. „Manchmal muss man Impulse setzen, da einige Kinder und Jugendliche nichts mit dem Freiraum anzufangen wissen.“ Die Achtsamkeitsprogramme erstrecken sich in einem Zeitraum von einem bis drei Tagen und richten sich an Schülerinnen und Schüler der 4. bis 10. Klassen.
Dem Team der „Kulturschleiferei“ ist es ein zentrales Anliegen, dass die ganze Klasse die in den Achtsamkeitstrainings erlernten Inhalte mit in den Alltag und in den Unterricht nehmen. Oft wird am Ende jedes Trainings mit den Teilnehmer*innen besprochen, welche der gelernten Punkte mit in den schulischen Kontext genommen werden sollten. „Wir können mit unseren Programmen Impulse setzen, aber die Integration des Gelernten in die Praxis des alltäglichen Lebens ist die Kunst“, erläutert Sylvia Bonn.
„In der Achtsamkeit lerne ich nicht nur einen guten Umgang mit mir selbst, sondern auch, wie ich mich meinen Mitmenschen gegenüber verhalte oder mit Konfliktsituationen bestmöglich umgehen kann.“ So profitieren alle davon.
Wer die Achtsamkeitsprogramme mit der Klasse ausprobieren möchte, findet hier die Angebote:
Bei Fragen oder für eine Beratung steht euch unser DJH Service Team Rheinland gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ruft uns an unter Tel. 0211-3026 3026 oder schreibt einfach eine E-Mail an service@djh-rheinland.de.
Oder ihr nutzt unsere Seite jh-klassenfahrten.de. Hier könnt ihr euch alle Angebote ansehen, direkt bei der Jugendherberge anfragen oder unseren virtuellen Klassenfahrtenassistenten Jugi nutzen. Probiert es aus!
Eine Klasse für mich
Inklusive Klassenfahrtenprogramme
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen dazu gehören – dass also niemand aus einer Gemeinschaft ausgeschlossen wird, ob nun mit Behinderung oder ohne. „Eine Klasse für mich“, so heißt nun folgerichtig ein neues inklusives Programm, das in der Jugendherberge Hellenthal stattfindet und sich an 5. sowie 6. Klassen richtet. Das Programm existiert als drei- oder fünf-Tage Variante.
„Diese Klassenfahrt lässt Schulklassen die Grundlagen von Inklusion erleben. Die Inhalte fördern ein echtes Wir-Gefühl, Kooperation und Toleranz. Sie zeigen auf, dass verschieden zu sein normal ist, alle andere Stärken haben und wie sich Mitschüler*innen besser unterstützen können“, so erklärt der Programmdurchführende „Transparenz NRW“.
„Unser Programm spricht durch seinen Mix aus erlebnispädagogischen Inhalten und kreativen Methoden Schülerinnen und Schüler ganzheitlich an.“ Geboten werden unter anderem Workshops für Slackline und im Bogenschießen, gemeinsames Klettern im überdachten Team-Hochseilgarten – und das Gemeinschaftsspiel „Domino-Kettenreaktion XXL“.
Ihr möchtet eine inklusive Klassenfahrt machen? Das Service Team der Jugendherbergen im Rheinland unterstützt euch gerne bei der Planung eurer Klassenfahrt. Ruft uns an unter Tel. 0211-3026 3026 oder schreibt einfach eine E-Mail an service@djh-rheinland.de.
Oder ihr nutzt unsere Seite jh-klassenfahrten.de. Hier könnt ihr euch alle Angebote ansehen, direkt bei der Jugendherberge anfragen oder unseren virtuellen Klassenfahrtenassistenten Jugi nutzen. Probiert es aus!
Soziales Lernen: Hygge & Regelakzeptanz
Eine Klassenfahrt ins Rheinland bedeutet Spaß und soziales Lernen!
Das dänische Wort "Hyg jer" bedeutet "Viel Spaß". Aber keine Sorge, ihr müsst nicht bis nach Dänemark fahren, um Hyg jer zu erleben. Es reicht, wenn ihr in die Jugendherberge Brüggen kommt. Das Programm unseres Kooperationspartners "Die Kulturschleiferei" richtet sich an die 5. Klassen. Es geht darum, aus der neu zusammengekommenen Klasse eine Gemeinschaft zu formen.
„So fokussieren wir bei diesem Programm mit Wohlfühl-Atmosphäre das Kennenlernen der Mitschüler*innen, aber auch der eigenen Stärken und Schwächen. Wir gestalten gemeinsam eine Basis des Vertrauens“, erklärt Sylvia Bonn von „die Kulturschleiferei“.
Und: „Die Schüler*innen finden eigene ‚Regeln und Rituale‘, die als Tools im Unterrichtsalltag angewendet werden können. Ein Sozialtraining mit der bunten Mischung aus Elementen der Erlebnispädagogik, Achtsamkeitsübungen und dem besonderen Hygge Modul.“ Es geht also auch gemütlich zu – „Hygge“ eben.
Für Schüler*innen der 7. bis 13. Klasse eignet sich besonders das Programm "Rock the Rules" in der Jugendherberge Bad Honnef. In diesem Programm geht es darum eine positive Einstellung zu Regeln zu entwickeln. Denn Regeln werden von vielen als negativ und als einschränkend wahrgenommen. In "Rock the rules" erleben die Teilnehmenden, dass Regeln einen verlässlichen Rahmen bieten, vor negativen Konsequenzen im Miteinander schützen und das Erreichen von persönlichen Zielen unterstützen können. Mit interaktiven Übungen erfahrt ihr, wie Regeln dazu beitragen gemeinsame Ziele besser und nachhaltiger zu erreichen. In kleinen Teamaufgaben erlebt die Gruppe die Bedeutung von (un-)ausgesprochenen Regeln und deren Herausforderungen.
Darüber hinaus entwickelt die Klasse in verschiedenen Teams eigene Spielideen. Diese müssen anschließend den anderen Gruppen erklärt werden. Das Geschehene wird gemeinsam reflektiert. Die eingeführten Regeln und der Umgang mit Regelverstößen werden gemeinsam aufgearbeitet. Das Programm wird von „Skills4Life“ betreut, die sich auf Themen wie Mobbing, Team- und Kommunikationstraining spezialisiert haben.
Spricht euch eines der beiden Programme an? Das Service Team der Jugendherbergen im Rheinland unterstützt euch gerne bei der Planung der nächsten Klassenfahrt. Ruft uns an unter Tel. 0211-3026 3026 oder schreibt einfach eine E-Mail an service@djh-rheinland.de.
Oder ihr nutzt unsere Seite jh-klassenfahrten.de. Hier könnt ihr euch alle Angebote ansehen, direkt bei der Jugendherberge anfragen oder unseren virtuellen Klassenfahrtenassistenten Jugi nutzen. Probiert es aus!