Ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten in Hellenthal

Die Jugendherberge Hellenthal liegt in der Nähe des Nationalparks Eifel. Das Haus im Fachwerkstil verfügt über 162 Betten in 49 Zimmern und kann als Outdoor-Experte bezeichnet werden. Als Sportverein oder Gruppe erwarten euch ideale Trainingsbedingungen, um sportlich, aber auch als Team weiterzukommen. Herbergsleiter Arno Hübscher erklärt die Möglichkeiten in und um die Jugendherberge Hellenthal.

Platz für die unterschiedlichsten Disziplinen

Das Gelände der Jugendherberge Hellenthal kann für verschiedenste Sportarten genutzt werden, wie zum Beispiel für Fußball, Basketball, Volleyball, Tischtennis oder Badminton. „In unserer Jugendherberge kann man sich nach Herzenslust sportlich betätigen“, sagt Arno Hübscher. Regelmäßig sind Tischtennis- und Volleyballvereine zu Gast im Haus. Aber auch Footballvereine haben das Angebot der Jugendherberge bereits für sich entdeckt. Neben dem Gelände der Jugendherberge kann auch eine Doppelsporthalle einer benachbarten Schule genutzt werden, die das Team der Jugendherberge gerne für euch bucht. Die Halle kann am Wochenende und in den Schulferien gegen eine geringe Gebühr genutzt werden. Auch der örtliche Fußballverein stellt seinen Platz gegen eine Aufwandsentschädigung zur Verfügung; auch hier ist das Jugendherbergsteam euer Ansprechpartner und unterstützt euch bei der Organisation. Zwischen dem lokalen Sportverein und Vereinen, die zu Gast in der Jugendherberge waren, hat es bereits öfter Freundschaftsspiele gegeben. So lassen sich die neuen Taktiken des Trainingslagers direkt erproben.

Als Team zusammenwachsen

Wenn ihr als Team zusammenwachsen wollt, empfiehlt Arno Hübscher den eigenen Hochseilgarten der Jugendherberge. Zusammen mit einer Trainerin oder einem Trainer geht es in die Höhe. Nur wer zusammenhält kann die Herausforderung meistern. Aber auch die Umgebung hat einige Aktivitäten zu bieten. Der Eifelsteig und der Wildnis-Trail sind Premiumwanderwege, die zu ausgiebigen Wanderungen einladen und tolle Aussichten bieten. In der Gemeine Hellenthal könnt ihr euch Fahrräder, Mountainbikes oder E-Bikes ausleihen und die Gegend vom Rad aus erkunden. Der Fahrradweg Eifelhöhenroute führt direkt an der Jugendherberge vorbei. Am Abend könnt ihr die Trainingstage am Lagerfeuer mit Stockbrot und gegrillten Leckereien ausklingen lassen. Die Zeit nach oder vor dem Training ist ein guter Rahmen, um sich besser kennenzulernen und ein echtes Team zu werden.   

Fokus on

Der Vorteil eines Trainingslager ist, dass sich alle Teilnehmenden gezielt fokussieren können. Verpflichtungen und Alltagsstress sind für einen Moment ausgeschaltet. Die Entwicklung als Athlet*in steht im Fokus. Das Team der Jugendherberge Hellenthal unterstützt die Gäste dabei. „Unser Service ist auf die Bedürfnisse der Sportgruppen angepasst, damit diese die Möglichkeit haben sich ganz auf ihr Training zu konzentrieren“ sagt Arno Hübscher.

Also los geht´s. Wir freuen uns auf euren Aufenthalt bei uns. Bei Fragen oder für eine Beratung steht euch unser DJH Service Team Rheinland gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ruft uns unter Tel. 0211-3026 3026 an oder meldet euch per E-Mail service@djh-rheinland.de.

Trainingslager: 5 gute Gründe dafür

Gemeinsam geht sportlich mehr! Ein Trainingslager bietet die idealen Voraussetzungen, um als Team zusammenzuwachsen, auf individuelle körperliche und geistige Leistungsfähigkeit einzugehen und die Begeisterung aller richtig zu entfachen. 22 Jugendherbergen tragen im Rheinland die Zertifizierung „besonders geeignet für Sportgruppen".
Das bedeutet, dass auf dem Gelände oder in der unmittelbaren Umgebung der Jugendherbergen sich Sportanlagen finden, die für die unterschiedlichsten Sportdisziplinen genutzt werden können. Ob Badminton, Tischtennis, Basket-, Fuß- oder Volleyball: bei uns könnt ihr euch nach Herzenslust sportlich betätigen.

Fünf Argumente für ein Trainingslager in einer Jugendherberge:

 

  1. Intensives Training:

    Ein Trainingslager bietet die ideale Umgebung für konzentriertes und intensives Training über einen längeren Zeitraum. Hier könnt ihr euch voll und ganz auf die Verbesserung eurer Leistung ohne Ablenkungen aus dem Alltag konzentrieren.

  2. Steigerung der Kondition:

    Durch das gezielte Training im Trainingslager könnt ihr eure Fitness und Ausdauer verbessern, was entscheidend ist, um während der Saison auf einem hohen Leistungsniveau zu bleiben und Verletzungen vorzubeugen.

  3. Stärkung des Teamgeistes:

    Gemeinsame Erlebnisse und Arbeit im Trainingslager stärken die Bindung innerhalb des Teams. Ihr lernt euch besser kennen, baut Vertrauen auf und entwickelt ein starkes Teamgefühl, das sich positiv auf eure Leistung auswirkt.

  4. Taktische Vorbereitung:

    Im Trainingslager habt ihr die Möglichkeit, spezifische taktische Strategien und Spielzüge zu üben und zu verfeinern. Trainer*innen und Spieler*innen können intensiv an der Umsetzung von Spielplänen arbeiten und sich mit den strategischen Anforderungen vertraut machen.

  5. Abgeschiedenheit und Fokus:

    Ein Trainingslager bietet eine ablenkungsfreie Umgebung, in der ihr euch voll und ganz auf eure sportlichen Ziele konzentrieren könnt, ohne den täglichen Stress und Verpflichtungen.

Ihr seid überzeugt und habt Lust das nächste Trainingslager zu planen?

Wendet euch gern an uns. Das Service Team Rheinland erreicht ihr telefonisch unter: 0211-3026 3026 oder per E-Mail an: service@djh-rheinland.de. Alle Informationen zu den Sport-Jugendherbergen finden sich unter jh-sportgruppen.de.

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum Weltrekord!

Am 20.04.2024 fand im Naturerlebnispark der Jugendherberge Waldbröl Panarbora ein offizieller Weltrekordversuch statt: Anthony-Peter Konrad aus Siegen-Eiserfeld hatte es sich zum Ziel gesetzt, mindestens 2.500 Auf- und Abwärtshohenmeter innerhalb von 12 Stunden zu absolvieren, indem er den Aussichtsturm der Jugendherberge pausenlos rauf und runter läuft. Ob er es geschafft hat? Aber locker!

Rekordziel deutlich überschritten

2.924 Höhenmeter bzw. knapp 43 Kilometer hat Peter Anthony Konrad bei seinem Weltrekordversuch geschafft und damit das gesteckt Ziel deutlich überschritten. Insgesamt 43 Mal ist der 40-Jährige den Aussichtsturm bei seinem Versuch rauf- und wieder runtergelaufen.

Am Ende zwickten ihm ganz schön die Beine. Gelohnt haben sich diese körperlichen Strapazen aber allemal. Nicht nur hat der sympathische Siegener einen neuen Weltrekord aufgestellt, er hat mit dem Versuch auch auf das Caritas-Projekt „Hörst du mich?“ aufmerksam gemacht – ein Projekt, das Trauerhilfe leistet und sich  beispielsweise um Kinder kümmert, bei denen ein Elternteil schwer erkrankt ist.

Weltrekordversuch in Panarbora

UPDATE vom 23. April 2024

2.924 Höhenmeter bzw. knapp 43 Kilometer hat Peter Anthony Konrad bei seinem Weltrekordversuch geschafft und damit das gesteckt Ziel deutlich überschritten. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung!


Am 20.04.2024 wird im Naturerlebnispark der Jugendherberge Waldbröl Panarbora der offizielle Versuch unternommen, einen Weltrekord aufzustellen: Anthony-Peter Konrad aus Siegen-Eiserfeld wird an diesem Tag 12 Stunden lang ohne Pause den Aussichtsturm der Jugendherberge rauf und runter laufen. Für sein Ziel von mindestens 2.500 Auf- und Abwärtshöhenmeter müsste er mindestens 37-mal bis zur Aussichtsplattform auf 34 Meter Höhe und wieder zurück auf den Boden laufen. Dabei würde er eine Wegstrecke von ca. 40 Kilometern hinter sich bringen.

Wichtig hierbei: Es handelt sich um einen offiziellen und anerkannten Rekordversuch, für den das „Rekord-Institut für Deutschland“ (kurz RID) eigens eine neue Kategorie – die meisten in 12 Stunden erzielten Höhenmeter zu Fuß auf- und abwärts – geschaffen und akribisch ausgearbeitet hat. Alle zwei Stunden darf Konrad zur Toilette gehen. Je öfter er aber pausiert, desto unwahrscheinlicher wird es, dass er die geforderten Höhenmeter erreicht. Essen und trinken will der 40-Jährige daher, während er läuft. „Es gibt solche Päckchen mit breiiger Nahrung, die auch Triathleten bei ihren Wettkämpfen benutzen“, erklärt Konrad.

Die Jugendherberge und der Naturerlebnispark Panarbora in Waldbröl sind stolz darauf, dass Anthony-Peter Konrad ihr Wahrzeichen ausgesucht hat, um seinen Rekordlauf zu absolvieren. Der Eiserfelder, der sich selbst als „großen Freund sportlicher Extremleistungen“ beschreibt, unternimmt diesen Lauf nicht zum Zweck der Selbstdarstellung, sondern verfolgt ein hehres Ziel: Er möchte damit auf das Caritas-Projekt „Hörst du mich?“ aufmerksam machen – ein Projekt, das ihm schon lange am Herzen liegt, das er bis dahin aber ausschließlich privat unterstützen konnte. „Hörst du mich?“ leistet Trauerhilfe und kümmert sich beispielsweise um Kinder, bei denen ein Elternteil schwer erkrankt ist.

Starten wird der Weltrekordversuch am 20.04.2024 gegen 08.00 Uhr. Alle, die bei der Premiere dabei sein möchten, sind herzlich eingeladen, den Protagonisten bei seinem Versuch zu unterstützen.