Zum Festpreis nach Düsseldorf

Düsseldorf ist eine lebendige Stadt, die vor allem für junge Leute viel zu bieten hat. In der Altstadt wartet die längste Theke der Welt, aber auch in den trendigen Stadtteilen wie Flingern, Unterbilk und Pempelfort befinden sich viele Bars und Kneipen für jeden Geschmack. Tanzen kann man natürlich auch - in kleinen Hinterhof-Clubs ebenso wie in großen Diskotheken. Tagsüber lässt man es in Düsseldorf gerne ruhig angehen. Nach einem Bummel über die berühmte Düsseldorfer "Kö" oder einer Shoppingour durch kleine Boutiquen in den Stadtvierteln laden verschiedene Museen und Ausstellungshäuser zum Verweilen ein. Wie wäre es mit einem Besuch des "NRW Forums"? Noch bis zum 26. Mai könnt ihr in der Ausstellung "Sneaker" u.a. den legendären Nike Mag aus dem Film „Zurück in die Zukunft“, den Air Jordan 1 von 1985 und den Adidas Lego Superstar bestaunen. Lust auf Sightseeing? Dann habt ihr die Wahl: Erkundet die Stadt auf eingene Faust, z.B. zu Fuß oder mit dem Rad oder nehmt an einer von verschiedenen Führungen teil. Auch ein HopOn-HopOff-Bus tourt täglich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Viele weitere Tipps für einen Städtetrip nach Düsseldorf findet ihr auf www.visitduesseldorf.de/storys/.

Unser Angebot für alle bis 26 Jahre: "Citytrip4friends"

Ihr plant einen Städtetrip in die NRW-Landeshauptstadt? In der Jugendherberge Düsseldorf übernachtet ihr nicht nur zentrumsnah, sondern dürft euch auch über ein tolles Angebot freuen: Zwei Übernachtungen im Vierbettzimmer inklusive Frühstück gibt es zum Festpreis von nur 239,00 Euro für alle zusammen. Das Angebot "Citytrip4friends" gilt bis zum 31.10.2024 für Junior-Mitglieder zwischen 16 und 26 Jahren.

 

Super Last Minute in die Osterferien

In 11 Tagen starten die Osterferien! Wer jetzt noch auf der Suche nach einem Programm ist, hat Glück. In der ersten Ferienwoche sind bei einigen unserer Freizeiten für Kinder und Jugendliche noch Plätze frei.

"Survival-Academy", Jugendherberge Simmerath-Rurberg

Dieses Programm ist der Tausendsassa unter den Ferienfreizeiten: Kinder zwischen 8 und 15 Jahren sind hier willkommen und dank des Workshop-Prinzips kann sich jeder sein eigenes Programm zusammenstellen. Spaß und Bewegung sind immer garantiert. Weitere Informationen

"Fit4Parkour", Jugendherberge Duisburg-Landschaftspark

Ohne Umwege auf dem schnellsten Weg durch den Duisburger Landschaftspark. Mit diesem Ziel vor Augen starten Teens zwischen 12 und 16 Jahren in eine aufregende Ferienwoche. Zwischen den Parkour-Einheiten gibt es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Bogenschießen, Orientierungs-Tour oder kniffeligen Strategie- und Geländespielen. Weitere Informationen

"Versuch schafft Wissen", Jugendherberge Neuss

Wer zwischen 10 und 14 Jahren ist, sich für Technik, Mechanik und Naturwissenschaften interessiert und gerne bastelt, baut und konstruiert, ist hier richtig aufgehoben. Mit Gleichgesinnten werden Seifenkisten konstruiert, Solarkocher gebaut und Miniroboter per Solarzelle losgeschickt. Klettern, Bogenschießen und weitere Aktivitäten runden das Programm ab. Weitere Informationen

"Solo für RebelGIRLS", Jugendherberge Windeck-Rosbach

Du bist artig, wild, vorsichtig oder wagemutig? Ganz egal! Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren probieren gemeinsam ganz viel Neues aus: Bogenschießen, Kosmetik selber machen, Orientierungslauf mit Karte und Kompass, Upcycling und vieles mehr. Höhepunkt ist der Ausflug in den Kletterpark nach Honnef. Am Abend kommen alle am Lagerfeuer, beim Filmabend oder in der Disco zusammen. Weitere Informationen

"Wildnis-Scout*in", Jugendherberge Gemünd Vogelsang

Gemeinsam mit echten Naturpädagog*innen geht es für die Teilnehmenden zwischen 9 und 13 Jahren auf eine spannende und informative Entdeckungsreise. Zunächst wird aber das Waldlager aufgebaut, das in den nächsten Tagen als Basiscamp dient. In den kommenden Tagen wird viel entdeckt, erkundet und angepackt. Trittsiegel gießen, einen Fledermauskasten bauen, die Wassergüte bestimmen, Bogenschießen und vieles mehr steht auf dem Programm. Am Ende der Woche nehmen alle ihr individuell gestaltetes Forscher*innen-Tagebuch mit nach Hause. Weitere Informationen

"English Sports Week", Jugendherberge Monschau-Hargard

Baseball, soccer, badminton, darts, krocket, cricket, table-tennis, .... Getreu dem Motto "Learning by moving" erleben Kids zwischen 11 und 14 Jahren eine bewegungsreiche Ferienwoche und verbessern gleichzeitig ihre Englischkenntnisse. Weitere Informationen

Programme für Mädchen, Mütter und Töchter

Heute ist Weltfrauentag!

Heute ist Weltfrauentag! Schon seit dem Jahr 1911 wird dieser Tag überall auf der Welt gefeiert, um auf die Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam zu machen. Wir möchten diesen Tag zum Anlass nehmen, um euch unsere Programme vorzustellen, die sich ausschließlich an Mädchen, Mütter und ihre Töchter richten.

Solo für RebelGIRLS

Bei diesem Programm der Jugendherberge Windeck-Rosbach dürfen Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren so sein, wie sie sind. Artig, wild, vorsichtig oder wagemutig? Ganz egal! Gemeinsam wird viel Neues ausprobiert: Bogenschießen, Kosmetik selber machen, Orientierungslauf mit Karte und Kompass, Upcycling und vieles mehr. Höhepunkt ist der Ausflug in den Kletterpark nach Honnef. Am Abend wird es beim Kinoabend oder am Lagerfeuer gemütlich oder ausgelassen in der Disco. Weitere Informationen

Future Girls

Hier dreht sich alles um dich! Wer bist du und wer willst du sein? Gemeinsam finden wir heraus, was dir wichtig ist und was dich ausmacht. Dabei werden aktuelle Themen diskutiert, eigene Gewohnheiten hinterfragt, neue Dinge hergestellt und Utopien entwickelt. Außerdem stehen Selbstbehauptung, Entspannung, Tauschrallyes, Modenschauen und Kosmetikwerkstatt auf dem Programm. Wir lernen filzen im Freilichtmuseum oder entspannen im Schwimmbad. Auch am Abend wird es garantiert nicht langweilig: Pizza-Party, Stockbrot am Lagerfeuer, Nachtwanderung, Video- und Spiele-Abend. Weitere Informationen

Wellness-Wochenende für Mütter & Töchter

Ein ganzen Wochenende können Mütter und Töchter in der Jugendherberge Wiehl gemeinsam Zeit verbringen und sich näher kommen. Dabei wird es abwechselnd aktiv, entspannt und lustig. Ihr genießt zusammen ein Murmelfußbad und geht in die Gesichtsmaskenfabrik, versucht Nordic Walking, Pilates und Yoga, entspannt bei Traumreisen, in der Karibischen und in der Orangen-Sauna. Weitere Informationen

Freizeit-Tipps rund um unsere Outdoor-Profis

Unsere Eifel-Jugendherbergen Hellenthal und Simmerath-Rurberg sind echte Outdoor-Profis und bieten gemeinsam mit ihren Programmpartnern eine große Auswahl an erlebnispädagogischen Aktivitäten und Teamtrainings. Darüber hinaus bietet der Nationalpark Eifel, der in diesem Jahr übrigens seinen 20. Geburtstag feiert, unendlich viele Freizeitmöglichkeiten.

Ein riesiger Outdoor- und Erlebnispark

Pflicht bei jedem Besuch im Nationalpark Eifel ist eine Wanderung durch die abwechlsungsreiche Natur. Auf zertifizierten Premiumwanderwegen wie dem Eifelsteig und hochwertigen Rundwanderwegen finden ambitionierte Sportler*innen und Familien mit Kindern gleichermaßen die richtige Route. Bei jedem Schritt gibt es etwas zu entdecken - von seltenen Tieren bis hin zu malerischen Ausblicken. Wer lieber auf Rädern unterwegs ist, kann die Natur mit dem Fahrrad oder Mountainbike auf stillgelegten Bahntrassen, entlang von Flussläufen und alten Vulkanen erkunden. Als Ziel einer Wanderung oder Radtour und auch mit dem Auto gut erreichbar sind viele abwechslungsreiche Ausflugsziele der Region, wie

Weitere Freizeit-Tipps unserer Outdoor-Profis findet ihr in den Hausprospekten der Jugendherbergen.

Hausprospekt Jugendherberge Hellenthal

Hausprospekt Jugendherberge Simmerath-Rurberg

Vogelsang und Nationalpark Eifel

Happy Birthday, Nationalpark Eifel!

Der Nationalpark Eifel feiert seinen 20. Geburtstag! Anlässlich dieses Jubiläums hat die Nationalparkverwaltung eine Reihe von Veranstaltungen geplant. Los geht es am 10. März mit einem großen Nationalpark-Jubiläumsfest.

Von 230 auf 2.600 Rote-Liste-Arten
Eingerichtet wurde der 10.800 Hektar große Nationalpark im Jahr 2004 insbesondere zum Schutz der heimischen Rotbuchen-Wälder. Mit 20 Jahren gilt das Schutzgebiet noch als sogenannter „Entwicklungs-Nationalpark“. 30 Jahre lang haben Schutzgebiete wie der Nationalpark Eifel Zeit, um mindestens Dreiviertel ihrer Fläche sich selbst zu überlassen. Erst dann erfüllen sie die internationalen Kriterien eines Nationalparks. In dem einzigen Nationlpark des Landes NRW klappt das „Natur Natur sein lassen“ hervorragend. Das beweist die tolle Entwicklung, die der Park seit seiner Gründung vollzogen hat. So waren anfangs im Nationalpark Eifel nur 230 gefährdete Arten bekannt. Inzwischen ist diese Zahl auf mehr als 2.600 gestiegen. Insgesamt leben in dem Schutzgebiet an der belgischen Grenze sogar mehr als 11.300 Arten, darunter Biber, Milane, Mauereidechsen, Wildnarzissen, Schwarzstörche und Wildkatzen. Auch konnte die Nationalparkverwaltung feststellen, dass die Rotbuche häufiger wird, was ein Hinweis auf die Abnahme der Einflüsse früherer Nutzung ist.

Erholung auch für den Menschen
Der Nationalpark Eifel bietet nicht nur für die Natur und die Tiere einen Rückzugsort, sondern auch für den Menschen. Auf einem gut beschilderten Wegenetz mit einer Länge von 240 Kilometern können Erholungsuchende das Schutzgebiet und seine Natur auf eigene Faust erkunden. Hauptamtliche Ranger*innen und mehr als 100 ehrenamtliche Waldführer*innen bieten zudem individuelle Touren durch das Schutzgebiet an. Viele Unterkünfte und Gastronomiebetriebe haben sich als Nationalpark-Gastgeber dem Ziel verschrieben, die Natur im Nationalpark zu erhalten und für Gäste erlebbar zu machen. Dazu zählen auch die Jugendherbergen Aachen, Burg Blankenheim, Hellenthal, Bad Münstereifel, Monschau-Burg, Monschau-Hargard, Nideggen und Gemünd Vogelsang. Viele von ihnen bieten Programme, Klassenfahrten und Freizeiten an, bei denen der Nationalpark Eifel im Mittelpunkt steht.

Nationalpark-Jubiläumsfest am 10. März
Die Nationalparkverwaltung hat im Jubiläumsjahr eine Reihe von Veranstaltungen geplant. Den Auftakt macht ein großes Fest im Nationalpark-Zentrum Eifel am 10. März 2024. An diesem Tag ist der Eintritt in die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ frei. Außerdem gibt es von 10.00 bis 17.00 Uhr ein buntes Programm mit Kinder-Theater, Poetry-Slam, Rangerführungen, Bastelwerkstatt und der Multimedia-Präsentation „Wildes Namibia“. Ein Höhepunkt ist die Fotoausstellung „Wilde Bilder – 20 Jahre Wildnisentwicklung im Nationalpark Eifel“. Sie zeigt 40 Bildpaare, die spannende Vorher-Nachher-Einblicke in die Entwicklung ausgewählter Naturstandorte im Nationalpark Eifel geben.

Ihr habt Lust, beim Jubiläumsfest dabei zu sein? Die Jugendherbergen Gemünd Vogelsang, Simmerath-Rurberg und Hellenthal liegen nur etwa 20 Fahrminuten von Nationalpark-Zentrum Eifel entfernt und bieten euch günstige Übernachtungspreise.

Bildquelle: Vogelsang IP (Fotograf: Roman Hövel)

Steffen Minas vor der Zentrale des DJH-Rheinland in Düsseldorf

Verstärkung für die Geschäftsführung

Seit Anfang Januar haben die Jugendherbergen im Rheinland einen stellvertretenden Geschäftsführer. Steffen Minas, langjähriger Leiter der Jugendherberge Köln-Riehl, hat diese Position übernommen und seitdem gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Mirring die Geschicke des Landesverbands Rheinland in der Hand. Ganz muss sich Steffen Minas von der Jugendherberge in Köln-Riehl aber noch nicht verabschieden. Übergangsweise leitet er das Haus weiter, bis eine geeignete Nachfolgerin oder ein geeigneter Nachfolger gefunden ist.

„Wie nach Hause kommen“

Zum DJH-Landesverband Rheinland kam Steffen Minas bereits im Jahr 2011, damals als Qualitätsmanager. Nach zwei Jahren in der Zentrale wechselte er in die Jugendherberge Köln-Riehl, die er ganze 11 Jahre lang geleitet hat. Die Rückkehr in den Zentrale war für Steffen Minas nun wie „nach Hause kommen“, auch weil viele Kollegen von damals noch beim Landesverband Rheinland tätig sind. Ausschlaggebend für die berufliche Neuorientierung war der Wunsch nach einer Weiterentwicklung. Dass ihm dies als stellvertretender Geschäftsführer ermöglicht wird, bedeutet ihm viel: „Das Jugendherbergswerk ist ein toller Arbeitgeber und bietet so viele Möglichkeiten und ich möchte einfach ein Teil davon sein“, so Steffen Minas.

Neue Wege und Ideen

Für die Zukunft des DJH-Landesverbands Rheinland hat Steffen Minas sich viel vorgenommen. „Wir sind gerade dabei, uns selber zu verändern und andere Wege zu gehen“, erklärt er. Nachhaltigkeit sei ein großes Thema und auch die Kommunikation mit den Herbergsleiter*innen solle stärker in den Fokus rücken. Besonders am Herzen liegt ihm auch das Thema Inklusion. Schon in der Jugendherberge Köln-Riehl hat sich Steffen Minas gemeinsam mit dem Inklusionsdienstleister Projekt Router gGmbH dafür eingesetzt, Menschen mit Behinderung in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren. Der DJH-Landesverband hat zu diesem Zweck vor zwei Jahren mit drei weiteren Unternehmen den Verein „Inklusive Unternehmensnetzwerk e.V.“ gegründet, in dessen Vorstand Steffen Minas tätig ist. Der Verein soll es Betrieben einfacher machen, Menschen mit Inklusionshintergrund einzustellen. Für Steffen Minas ist Inklusion eines der wichtigsten Themen und auch in der Satzung des DJH-Rheinland fest verankert.

Ein Platz für alle

Neben neuen Wegen, die Steffen Minas mit dem DJH-Rheinland gehen möchte, ist ihm auch besonders wichtig, dass die Jugendherbergen das bleiben, was sie schon lange sind: Ein Ort für Begegnungen junger Menschen, für Familien, Klassenfahrten, außerschulischen und soziales Lernen. Er sagt: „Bei uns gibt es für jeden einen Platz!“

Offsite-Meeting im Duisburger Landschaftspark

Stuhlreihen waren gestern

Wer möchte, dass bei seiner Veranstaltung neue Ideen sprudeln und Menschen produktiv in Kontakt kommen, der muss sich über neue Formate und Methoden Gedanken machen. Wir haben hier ein paar Vorschläge für dich. Die gute Nachricht: Egal, wofür du dich entscheidest: Die Tagungs-Jugendherbergen im Rheinland bieten für jedes Vorhaben die passende Location.

Barcamp

BarCamps bringen Fragen zur Sprache, die Mitarbeitende bewegen – denn sie schlagen selbst Themen vor, stimmen demokratisch über die Agenda ab und leiten als Expert*innen Gesprächsrunden, wenn ihr Thema gewählt wurde. Employee-Engagement at it’s best.

Wo zum Beispiel? Die City-Locations bieten für Barcamps den passenden, professionellen Rahmen.

Brown-Bag-Session

So sind die Teilnehmenden auch in den Pausen produktiv! Gib ihnen Diskussionsthemen mit, während sie an Orten essen, die inspirierender sind als ein Tisch.

Wo zum Beispiel? Ob an den Rheinwiesen direkt vor der Haustür der Jugendherberge Köln-Riehl, am Spielfeldrand auf dem Außengelände der Jugendherberge Duisburg Sportpark oder auf der Dachterrasse der Jugendherberge Nideggen mit Blick auf die Burg ... unsere Küchencrews stellen sich darauf ein.

Fish-Bowl

Bei dieser moderierten Diskussionsrunde unter Expert*innen im Innenkreis („Goldfisch-Glas“) und Teilnehmenden im Außenkreis können letztere entweder nur zuhören oder sich mit Fragen und eigenem Wissen einbringen. Die Methode kann mit bis zu 100 Teilnehmenden ohne große Vorbereitung eingesetzt werden, sofern ausreichend Platz zur Verfügung steht.

Wo zum Beispiel? Große Tagungsräume mit viel Platz bieten dir unsere City-Locations, aber auch naturnahe Häuser, wie z.B. die Jugendherberge Gemünd-Vogelsang.

Geh-Spräche

Raus an die frische Luft! Ein kurzer Spaziergang bringt zwei bis vier Menschen mit gezielten Gespächsimpulsen in den direkten Austausch.

Wo zum Beispiel? Ob in der wunderschönen Natur der Eifel oder entlang des Rheins entscheidest du!

Meet-the-Expert-Tische

Die perfekte Alternative zu wissenschaftlichen Vorträgen: Mehrere Expert*innen stehen den Tagungsteilnehmenden in Kurzgesprächen Rede und Antwort.

Wo zum Beispiel? Hier sind mehrere kleine Tagungsräume ideal. Kein Problem: Diese findest du in all unseren Tagungs-Jugendherbergen.

Offsite-Meeting

Geocaching oder Klettern – aktive Gemeinschaftserlebnisse sind das Gegenteil vom Lernen im Sitzen. Führe deine Mitarbeitenden zu Offsite-Meetings zusammen, damit sie als Team nachhaltig zusammenwachsen.

Wo zum Beispiel? Dank unserer erfahrenen Programmpartner*innen sind Offsite-Meetings in all unseren Tagungs-Jugendherbergen umsetzbar. Gerne machen wir dir ein Angebot!

Speed-Dating

Eine Minute, dann weiter. Ideal, um einen kurzen Austausch oder ein Kennenlernen zu inszenieren.

Wo zum Beispiel? 20 Teilnehmende oder 100? Kein Problem für unsere Tagungsteams. Um die passende Bestuhlung kümmern wir uns.

World-Café

Mit World-Cafés kannst du deine Mitarbeitenden aktiv beteiligen, wenn zum Beispiel Veränderungsprozesse anstehen.

Wo zum Beispiel? Alle Tagungs-Jugendherbergen bieten dir viel Freiraum und eine entsprechende Infrastruktur mit Sitzgruppen, Grünflächen und Rückzugsorten für ständig wechselnde Gruppen.

Weitere Informationen zu unseren Tagungs-Jugendherbergen findest du auf www.jh-tagungen.de.

Evonik Azubi-Kickoff

Fit für die Arbeitswelt dank Azubi-Kick-off

Jedes Jahr fahren die neuen Auszubildenden der Evonik Industries AG vom Standort Marl mit allen Ausbilder*innen auf eine einwöchige Kick-off-Veranstaltung in die Jugendherberge Düsseldorf. Dass diese Fahrt so viel mehr ist, als nur der Start in eine Ausbildung, wissen die beiden Organisatoren Rainer Steinkamp und Heiko Kenkmann. Sie möchten die jungen Menschen nicht nur fachlich auf die Arbeitswelt vorbereiten, sondern auch ihre Social Skills trainieren. Die Teilnehmenden sollen sich kennenlernen, als Kolleg*innen von morgen vernetzen, gesellschaftlich relevante Themen besprechen und als Team zusammenwachsen.

Eine Jugendherberge, ganz viel Freiraum

Im vergangenen September waren es rund 270 Azubis, die sich in Bussen auf den Weg in die Jugendherberge Düsseldorf gemacht haben. Wie jedes Jahr hatte Evonik die Jugendherberge für das Azubi-Kick-off exklusiv zur alleinigen Nutzung gebucht. So kann die Gruppe den größtmöglichen Freiraum genießen. Vorher aber müssen alle erstmal ihre Zimmer beziehen - und zwar mit mehr oder weniger vollkommenden Fremden und ihren Eigenheiten. Die Inhalte der Veranstaltung bestimmen die Ausbilder*innen vorab weitestgehend selbst. Die jungen Menschen sprechen über Diversity, erfahren viel über Social Media und Nachhaltigkeit und lernen, Teams zu bilden und Aufgaben gemeinsam zu lösen. Allesamt Themen, die abseits des Lehrplans, im Unternehmenskontext und für die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen wichtig sind.

Volles Programm

Das Programm des einwöchigen Azubi-Kick-offs gestalten die Ausbilder*innen weitgehend selbst. „Wir wollen hier das ganz klassische Gruppenflair, die Interaktion in der Gruppe ... Wir machen Teamspiele, auch die bewährten Holz-Spiele mit Turmbauten und Stecksystemen, bei denen man als Gruppe in weniger als einer Minute einzelne Elemente zusammensetzen muss. Es ist gigantisch, was da passiert, welche Dynamik dabei aufkommt, und das ist genau das, was wir herauskitzeln wollen. Das kriegen wir digital nicht hin“, so Rainer Steinkamp. Eine Team-Challenge hatte der Programmpartner der Jugendherberge Düsseldorf beigesteuert. Und am Abend? Da haben die jungen Menschen Zeit, um gemeinsam zu chillen, Fußball zu schauen oder über die Rheinkniebrücke in den Düsseldorfer Medienhafen oder die Altstadt zu ziehen.

Als Klassen-Team hoch hinaus

Tolle Neuigkeiten aus der Jugendherberge Gemünd Vogelsang: Das Haus am Rande des Nationalparks Eifel hat jetzt eine eigene Indoor-Kletterwand. Am Eröffnungswochenende durften sich erste Gipfelstürmende an der 18 Meter hohen Herausforderung versuchen und hatten dabei sichtlich viel Spaß. Für Schulklassen ist das neue Highlight des Hauses im Rahmen des Bausteins "Bogenschießen & Indoor-Klettern" nutzbar. Unter der pädagogischen Anleitung von zwei Trainer*innen des Programmpartners Transparenz NRW meistern die Schulklassen dabei gemeinsam diese Herausforderung. Gemeinschaftliche Unterstützung, zuverlässige Partnersicherungen und gegenseitiges Vertrauen sind dabei wichtig für den Erfolg der Klasse und jedes/ jeder Einzelnen. Beim `Blindklettern´ oder `Speed-Climbing´ zeigt sich, wer wirklich vertraut und voll aufs Ganze geht.

Weitere Informationen zum Baustein

Silke Grünewald, Lukas Löffelmann und Jolin Kirchhoff

Inklusion neu gedacht

Menschen mit Behinderung sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben - das ist den Jugendherbergen im Rheinland seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Daher ist auch das Thema Inklusion in § 4 der Satzung des DJH-Landesverbands Rheinland fest verankert. Die Verwirklung des "inklusiven Zusammenlebens" bezieht sich dabei nicht nur auf die Gäste der insgesamt 32 Jugendherbergen, sondern auch auf ihre Mitarbeitenden. So verfolgen die Jugendherbergen im Rheinland das Ziel, Menschen mit Behinderung in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren. Aktuell werden gemeinsam mit dem Inklusionsdienstleister Projekt Router gGmbH in den Jugendherbergen im Rheinland über 46 Mitarbeitende mit Inklusionshintergrund beschäftigt. Für Steffen Minas, seit Januar 2024 stellvertretender Geschäftsführer beim DJH-Rheinland, ist dies viel mehr als eine gute Tat. Er meint: „Menschen mit Behinderung sind keine Belastung für Unternehmen, sondern eine echte Bereicherung für jeden Betrieb.“ Elf Jahre lang hat er zuvor die Jugendherberge Köln-Riehl geleitet und dort viele Mitarbeitende mit Behinderung beschäftigt. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass sie hoch motiviert sind, oft ausgeprägte Talente besitzen und ein starkes Bewusstsein für den Wert des eigenen Arbeitsplatzes haben.

Ein Netzwerk für mehr Inklusion am Arbeitsplatz

Diese positiven Erfahrungen möchten Steffen Minas und die Jugendherbergen im Rheinland weitergeben. Gemeinsam mit drei weiteren Unternehmen hat der DJH-Landesverband Rheinland daher Anfang 2022 den Verein „Inklusives Unternehmensnetzwerk e.V.“ gegründet. Laut Schatzmeister Steffen Minas konnten in den vergangenen zwei Jahren bereits über 15 Firmen dazu gewonnen werden, darunter die DHL Airways GmbH, das Universitätsklinikum Düsseldorf und das Intercontinental Berlin. Zusammen möchten die Unternehmen einen inklusiven Arbeitsmarkt schaffen, an dem Menschen mit Behinderung ohne Hürden teilhaben können.

Beratung auf allen Ebenen

Dass bislang wenig Unternehmen Mitarbeitende mit Behinderung beschäftigen, liegt an den vielen Barrieren, die in den Köpfen der Personalverantwortlichen existieren. So werden klare Stärken, die ein Mensch mit Behinderung hat, nicht wahrgenommen und Chancen vertan, eine Stelle mit einer wertvollen und geeigneten Person zu besetzen. Aber auch die Bürokratie in den deutschen Ämtern trägt eine Mitschuld daran, dass in den Unternehmen Inklusion kaum gelebt wird. Vielen Unternehmen ist das Thema zu komplex, sie wissen nicht, wie sie das Thema der beruflichen Inklusion angehen sollen, welche Qualifizierungswege es gibt und welche öffentlichen Kostenträger bei der Planung eingebunden werden können. Der Verein „Inklusives Unternehmensnetzwerk e.V.“ setzt genau hier an: Er unterstützt sowohl Menschen mit Behinderung als auch Unternehmen und bietet eine umfassende Beratung an.

Menschen mit Behinderung, die eine Beschäftigung suchen, und inklusionsinteressierte Unternehmen erhalten auf der Seite www.inklusives-unternehmensnetzwerk.de weitere Informationen und die Möglichkeit, mit dem Verein Kontakt aufzunehmen.

Titelbild: Silke Grünewald, Lukas Löffelmann und Jolin Kirchhoff (v.l.n.r.) absolvieren eine Duale Ausbildung in der JH Köln-Riehl